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Aktuell:
Am kommenden Donnerstag, den 20.8.2009
Freies Spielen (letztes Mal in Kurzform von 19 bis 21 Uhr; erster normal langer Spieltag nach den Ferien: 27.8.)

20.8.2009
Horst informiert und grüßt uns:
Nach längerer Pause fand bei Ger[har]d wieder ein Terrassen-Turnier statt. Gespielt wurden 9 Runden 2x30min.
Der Endstand lautet: 1. Ulrich K. (8 Punkte), 2. Wolf K. (7), 3. Gerd B. (6), 4. Edwin H. (5), 5-8. Werner Sch., Manfred O., Horst St. und Günther W. (je 4), 9. Norbert L. (3) 10. Helmut K. (0)
Es war ein schöner Nachmittag, eine schöne Runde und wir wurden von der Hausherrin köstlich bewirtet und verwöhnt.

14.8.2009
Neben freiem Spiel haben wir gestern noch ein kleines Blitzturnier gespielt, was gefühlt Anke gewonnen haben düfte.

Hier sind jetzt bei youtube zwei noa4-Berichte zum Deutschen Schnellschachmeisterschaft 2009 des Deutschen Blindenschachbundes (DBSB), von Manfred jeweils in eine Datei gebracht:
Vorbericht und Hauptbericht
Unsere gesammelten Videos findet ihr übrigens oben auf unserer Fotoseite wieder.

Und gerade eben ist mir eine kleine Schachgeschichte über den Weg gelaufen:
Capablanca gegen einen Marsmenschen

11.8.2009
Nachdem ich nach längerem Zeitraum nichts mehr von der letzten Seniorenpartie gehört habe, habe ich diese nun auf 0-0 bzw. -/- gesetzt. Damit könnt ihr nun endlich den Endstand des Seniorenturniers nachlesen.

6.8.2009
Gestern wurde per Mail eine Initiative gegen die 0 Minuten-Karenzzeit in der 2. Bundesliga gestartet. Das Problem: Nach derzeitigem, für diese Saison neu beschlossenem Stand ist eine Partie in der 2. Bundesliga verloren, wenn der Spieler zum pünktlichen Start der Partie nicht vor Ort ist, also ganz im Gegensatz zum bisherigen Laufenlassen der Zeit bis zu einer Stunde. Der Sinn der beschlossenen Regelung ist die Spieler zum pünktlichen Beginn der Partie anzuhalten und z.B. psychologisches Zuspätkommen zu unterbinden. Allerdings ist 0 Minuten natürlich extrem hart. So versuchen nun mehrere Vereine doch noch eine Karrenzzeit von immerhin 30 Minuten zu erreichen wie sie meines Wissens für die 1. Bundesliga beschlossen wurde.
Dieses Problem betrifft nur unsere 1. Mannschaft, nicht unsere 2. oder 3.

Bis heute Abend dann!

2.8.2009
Letzten Donnerstag war sommerbedingt weniger los, aber sechs Leute haben sich immerhin eingefunden. Also kommt auch gerne in den folgenden Wochen, ab 19 Uhr können wir in unsere Räume.

30.7.2009
Schnell-Schach bietet wieder Schnellschachrunden in Hamburg an, genauer je einen Samstag im Monat entweder in Hamburg Horn und im Hotel Tomfort in Langenhorn.
Los geht es in Horn schon übermorgen.

24.7.2009
Das gestrige Sommer-Spaß-Saison-Abschluss-Blitzturnierchen hat Anke mit 5 aus 6 Punkten gewonnen, knapp vor Uwe und Dietrich (je 4,5), mir (4), Rüdiger (2), Norbert L. (1) und Gast Jürgen (0).

Interessant für euch: Wie ich gestern erfuhr, können wir in den kommenden 4 Wochen doch in unseren Klubräumen Schach spielen, allerdings müssen wir die Räume um 21 Uhr verlassen haben.

Im Seniorenturnier hat Ulrich noch seine Partie gegen Ludwig gewonnen.

17.7.2009
Gestern haben wir wieder ein Sommer-Blitzturnier gespielt. Ergebnismäßig haben sich diesmal zwei Hälften ergeben: Anke und ich (Burkart) haben je 5 aus 7 Punkte geholt, Uwe H. und Herbert je 4,5. Die zweite Hälfte führt Hans-Jürgen mit 3 Punkten an, zwei erzielten Norbert L., Rüdiger und Dietrich.

Nun könnt ihr auch vier Videos auf youtube zu unserem Schachklub finden, genauer die noa4-Beiträge zur Vereinsvorstellung mit Rüdiger, Anke und Tilman, Osteropen 2009, Osteropen 2007 und Osteropen 2004.

13.7.2009
Vielen Dank an Anke und Rüdiger für die nette Feier vorgestern! Das Wetter hat immerhin die größe Zeit mitgespielt. Leider kam keiner von unserer 1. Mannschaft, dafür aber die Frauen Lücke, Langwald, Krischer und Bünger. Diesmal haben wir erst Kaffee getrunken und Kuchen (im weiteren Sinne, z.B. auch Waffeln) gegessen und später dann gegrillt. Rüdiger hatte große Mengen an Fisch und Fleisch besorgt; ich hoffe, dass die Reste an den folgenden Tagen noch verputzt werden konnten. Persönlich freue ich mich, dass meine mitgebrachten Kirschen so gut angekommen und ganz leer gegessen worden waren.

Damit die anderen einen Eindruck davon bekommen, was sie verpasst haben, sind hier ein paar Fotos von den Feiernden. Voran gestellt habe ich einen Schnappschuss von Arndt (und Norbert), damit ihr ihn und Uwe (u.a. auf dem 2. Foto zusammen mit Ulrich) als unsere beiden neuesten Mitglieder zuordnen könnt.

10.7.2009
Gestern konnte Herbert ein sehr freies 10-Minuten-Turnierchen mit 4 aus 5 Punkten gewinnen vor den Silbermedaillengewinnern Gerhard, Anke und mir (je 3 Punkte) und den Bronzesiegern Rüdiger und Norbert L. (je 1 Punkt). Wie locker und knapp es zuging, zeigt, dass ich mit Mehrfigur noch gegen Norbert verloren habe, umgekehrt hätte Norbert gegen Herbert gewinnen können; auch stellte ich meine Dame gegen Rüdiger einzügig ein, gewann aber doch noch (nicht auf Zeit!). Natürlich waren auch noch weitere Spieler dort, z.B. auch Volkmar mit seinem Spezialbrett, der gegen verschiedene Spieler antrat.

Und, kommt ihr möglichst zahlreich morgen zu Anke und Rüdiger? Wer sich noch nicht gemeldet hat, möge dies bitte noch tun.

5.7.2009
Hier ist nun auch die offizielle Einladung zur Saisonanschluss-Feier, die ihr oft auch schon per Mail erhalten habt:

Liebe SKN-Mitglieder,

am 11.07.2009 wollen wir die Saison mit einem Grill-Nachmittag/Abend und evtl. Terrassen-Blitzturnier ausklingen lassen.

Wir werden gegen 15.00 Uhr auf unserer Terrasse starten. Wir gehen einfach mal von gutem Wetter aus.

Damit wir wissen, wieviel Grillgut wir kaufen müssen und wieviele Spielsätze wir am Donnerstag mitnehmen müssen, gebt doch bitte kurz Bescheid, ob und mit wievielen Personen ihr kommt.
Über mitgebrachte Ergänzungen zu unserem Buffet (Salat, Kuchen oder andere Spezialitäten) freuen wir uns natürlich.

Viele Grüße

Anke und Rüdiger

4.7.2009
Am 11.7.2009 ab 15 Uhr treffen wir uns alle zur Saisonabschluss-Feier bzw. zum Grillen bei Anke und Rüdiger (Hermann-Löns-Weg 15).

Bei Vorzeige-Abiturienten fordern mehr Geld für die Bildung ("NZ") erfahren wir, dass unser ehemaliges jugendliches Mitglied Alexander Moehrs am Copp das Traumabitur von 1,0 geschafft hat, Gratulation!
"Mit ihm holte sich Alexander Moehrs (19) am "Copp" die Note 1,0. "Ich bin ausgemustert und kann aus diesem Grund gleich mit dem Studium beginnen", freut sich Alexander. Er will in Hamburg den Bachelor-Abschluss in Informatik machen - danach strebt er den Master in Bio-Informatik an. "Ich habe grundsätzliches Interesse an der Forschung und will später einmal wissenschaftlich arbeiten", sagt Alexander."

3.7.2009
Beim gestrigen doppelrundigen Blitzturnier war mir die Bedenkzeit diesmal oft hold genug, um dies vor meinem 1,5:0,5-Bezwinger Herbert zu gewinnen; dritter wurde als einziger ohne ein Remis Neuzugang Uwe.

Die Tabelle:
1. Burkart (8 aus 10, 4,5 in Hinrunde, 3,5 in Rückrunde)
2. Herbert (7,5; 4+3,5)
3. Uwe (6; 3+3, Kämpfer meist entweder durch Sieg oder eigenem Blättchenfall)
4. Anke (4,5; 1+3,5, einzige und klare Steigerung in Rückrunde)
5. Rüdiger (3; 1,5+1,5)
6. Dietrich (1; 1+0)

Interessantes beim SVSH:
Ferdinand Voelzke ist neuer Schnellschach-Landesmeister!
Wenn die Überschrift auch erstmal nicht so interessant klingen mag, so sind doch immerhin vier Norderstedter im Artikel aufgeführt:
"In einem sehr gut besetzten Turnier um den Titel des Schnellschach-Landesmeisters in Ascheberg setzte sich Ferdinand Voelzke von der SG Turm Kiel mit 7,5 Punkten durch. In einem echten Endspiel um den Titel besiegte er FM Viktor Polischuk (SK Norderstedt), der dadurch auf Platz 5 zurückfiel. Vizemeister wurde Titelverteidiger IM Michael Kopylov (SK Norderstedt). Dritter wurde der lange Zeit führende Arne Jochens (KielerSG/Meerbauer). Den Titel der Landesmeisterin sicherte sich erwartungsgemäß WGM Marta Michna (SK Norderstedt), die in der Gesamtwertung den sechsten Platz belegte. Bester Senior wurde Alexander Berenstein (SV VHSRendsburg)auf Platz 15. Die weiteren Sonderpreise gewannen aufgrund eines Versehens des Turnierleiters in der Jugendwertung Mirko Neitzel (Segeberger SF) und Martin Student (SV Bargteheide.) Die Sonderwertung DWZ <1800 sicherte sich Ursula Hielscher (SK Doppelbauer Kiel) als beste Spieler(in). In der Wertung unter DWZ 1600 gewann Uwe Hartkopf (SK Norderstedt). Insgesamt war es ein angenehmes Turnier ohne Streitfälle, das allen Beteligten viel Spaß gemacht hat."
Anmerkung: Uwe profitierte von seiner nicht mehr vorhandenen DWZ, was ihm aber nicht peinlich sein muss, da der DSB sie ja nicht mehr führt. Ansonsten tummelt er sich in der Tabelle bei 2000er-Spielern, sehr schön.
Siehe auch Tabelle und Siegerfoto mit Michael.

Weiteres vom Landesverband:
Spieltermine Saison 09/10 Landesliga und Verbandsligen (02.07.09)
Deutsche Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände 2009 (29.06.09) mit Anke und erstmalig auch Marina
Bericht von Aljoscha Feuerstack über seine erfolgreiche Teilnahme an der Pokalendrunde auf Bundesebene (29.06.09)
Rüdigers Bericht zur Deutschen Schnellschachmeisterschaft des Blindenschachbundes 2009 auf der SVSH-Seite (29.06.09)

...und insbesondere interessant für die 2. Mannschaft ist noch die Geschichte um den Protest zum Stichkampf um den Nichtabstieg:
Der Landesspielleiter gibt bekannt: Wertung des Stichkampfes Landesligaverbleib Flensburg - Eckernförde 0:8 (19.06.09)
Flensburger SK legt Protest ein gegen die Wertung des Stichkampfes über den Landesligaverbleib! (21.06.09)
Flensburger Protest abgewiesen - Entscheidung der Spielkommission (29.06.09)

28.6.2009
Kurze Anmerkung: Auch Rüdigers 2. Foto ist jetzt richtig am 28.6. anschaubar (leider war das 1. Foto bisher doppelt, sorry).

28.6.2009, Mittag
Um 18:30 Uhr erwarten wir heute auf noa4 den Fernsehbericht von der DSDB-Veranstaltung.

Die "Norderstedter Zeitung" hat heute schon ausführlich berichtet:
"Sehende" Hände ersetzen das Augenlicht und Geschichte und Regularien des Blindenschachs

28.6.2009
Und hier ist Rüdigers Bericht (ohne Abschlusstabellen, die kennt ihr ja schon) zu Freitag und Samstag.

"Deutsche Schnellschachmeisterschaft 2009 des Deutschen Blindenschachbundes (DBSB)

Am 27. Juni spielte der DBSB seine Deutsche Meisterschaft im Schnellschach im Norderstedter Rathaus aus. Volkmar Lücke hatte die Ausrichtung aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des Blinden- und Sehbehindertenvereins Hamburg (BSVH) übernommen und sich dabei die Unterstützung seines Vereins, des Schachklub Norderstedt, gesichert.

Zum Programm gehörte schon am Vorabend eine Simultanveranstaltung statt, bei der sich alle Teilnehmer und einige Gäste mit dem Schach-Großmeister Jan Gustafsson messen konnten. Der Oberbürgermeister der Stadt Norderstedt, Hans-Joachim Grote, führte nach der Begrüßung den ersten Zug für den noch-HSK-Spieler am Brett des mehrmaligen Deutschen Blindenschachmeisters, Dieter Bischoff, aus. Nach wenigen Zügen klingelte das Handy des Großmeisters und Jan fragte „Habe ich nun alle Partien verloren?“ Seine Gegner wollten aber auf den Spaß des Simultankampfes nicht verzichten. Und so gewann Gustafsson an 23 Brettern 17 Partien und gab nur 6 Remisen ab. Ein hervorragendes Ergebnis, waren doch 4 Spieler des Olympiateams des Blindenschachbundes dabei. „Na ja“, meinte Jan, „bei zwei Partien hätte ich aber auch verlieren können!“

An der stark besetzten Meisterschaft nahmen neben dem aktuellen Deutschen Meister Oliver Müller aus Bremen und dem Rekordmeister Dieter Bischoff aus Heidelberg auch zwei ehemalige DDR-Blindenschachmeister teil. Volkmar Lücke: „Es ist immer noch für einen großen Teil der Bevölkerung kaum vorstellbar, dass und wie blinde Mitmenschen Turnierschach auf hohem Niveau spielen können."
In dem Turnier, das über 9 Runden im Schweizer System mit einer Bedenkzeit von 2x20 Minuten ausgetragen wurde, kam es zu spannenden Kämpfen. Gelegentlich war auch eine Figur falsch gesteckt, so dass Schiedsrichter Willi Rühr eingreifen musste. Seine Souveränität und die freundschaftliche Atmosphäre verhinderten alle Streitigkeiten.
Trotz zum Teil heftiger Gegenwehr seiner Gegner konnte sich FM Oliver Müller recht früh vom Felde absetzen. Er verteitigte seinen Titel, gab lediglich 2 Remisen ab und gewann mit einem ganzen Punkt Vorsprung vor Gert Schulz, Bad Vilbel (7 Punkte) und Jürgen Pohlers, Leipzig (6 Punkte). Neben der A-Gruppe, in der 20 Spieler antraten, gab es eine B-Gruppe, in der 6 Spielerinnen und Spieler doppelrundig um den Sieg stritten. Hier gewann Alexander Bastron aus Hamburg mit 9 Punkten.

Die Siegerehrung fand im Rahmen eines Abschlussessens statt. Dabei wurde die „Hamburger Blindenschachhymne“ uraufgeführt und am Klavier von Werner Kranz einige launige Stücke gespielt. Die vier Spieler des Olympiateams Oliver Müller, Dieter Bischoff, Jürgen Pohlers und Frank Schellmann wurden gesondert geehrt. Dieter Bischoff sagte für alle Spieler: „Ich bin seit 1983 bei solchen Meisterschaften dabei, eine so schöne Veranstaltung, wie diese in Norderstedt habe ich bisher nicht erlebt!“

Anlagen: 2 Fotos, Abschlusstabellen


Oberbürgermeister Grote eröffnet den Simultankampf für GM Jan Gustafsson am Brett von Dieter Bischoff


Stehend: Volkmar Lücke, FM Oliver Müller, Dieter Bischoff, Frank Schellmann und Jürgen Pohlers"

28.6.2009
Die große Blinden- und Sehbehinderten-Schachveranstaltung in unserem Norderstedter Rathaus ist gestern Abend mit einem gemeinsamen Restaurantbesuch der Teilnehmer, Organisatoren und Gäste sicherlich so harmonisch zu Ende gegangen (persönlich hatte ich noch einen anderen Termin), wie die ganze Veranstaltung sehr harmonisch ablief, selbst wenn es mal zur Uneinigkeit zu einer aktuellen Stellung kam (jeder Blinde hat ja sein eigenes Brett, die Züge werden mündlich dem Mitspieler mitgeteilt; notfalls wurden die Züge auf eine gemeinsam akzeptierte Stellung zurückgesetzt, sofern kein Schiedsrichter oder Helfer direkt klären konnte).

Die A-Gruppe mit 20 Teilnehmern gewann der favorisierte FM Oliver Müller mit 7 Siegen und 2 Remis vor Gert Schulz, dem zusätzlich eine Niederlage unterlief. Unser Teilnehmer und Verantwortlicher für die ganze Veranstaltung, Volkmar Lücke belegte den 14. Platz mit 4 Punkten.
Tabellen: Rangliste, Fortschritts- und Kreuztabelle

In der B-Gruppe setze sich souverän Alexander Bastron mit 9 aus 10 Punkten durch.
Die Tabellen hierzu: Rangliste, Fortschritts- und Kreuztabelle

Beim Simultanturnier am Freitag konnten die Teilnehmer Jan Gustavsson immerhin 6 Remis bei 23 Partien abringen, wobei er bei 2 Partien eigentlich auf Verlust stand. Unsere Norderstedter Teilnehmer (wir hatten 3 Extraplätze erhalten) Hans-Jürgen, Volkmar, Ulrich und Edwin konnte leider nicht punkten und verloren in eben genannter Reihenfolge. Es endete gegen 22:45 Uhr, als auch die Partien auf der "Kopfseite" des Simultantischkreises mit den stärksten Spielern beendet waren.

Die Turnier am Samstag eröffnete übrigens unser Stadtrat Thormählen, nach dem am Freitag unser OB Grote am Freitag zur Gesamtveranstaltung einige Worte sprach. Schiedsrichter an beiden Tagen war unser früherer Jugendtrainer Willi Rühr, mitgeholfen haben u.a. Frau Lücke, Frau und Herr Bünger, Manfred, Herbert, Ulrich, Rüdiger, Auke und ich (Burkart) (man verzeihe mir, wen ich hier nicht aufgeführt habe). An beiden Tagen war auch Fernsehen, Radio und Presse anwesend; mal sehen, ob wir davon noch etwas sehen werden.

Hier sind auch ein paar Fotos von beiden Tagen (und ein kleines Movie, wie ein Blinder so spielt).

25.6.2009
Ein lustige Blitzrunde mit 10 Spielern hat heute Herbert gewonnen, genauer mit 8 aus 9 Punkten bzw. einem Punkt Vorsprung vor Anke und mir (Burkart). Jeder Spieler gewann mindestens eine Partie, auch unsere beiden neueren Spieler Uwe (Dr. Uwe Hartkopf) mit respektablen 4 Punkten (5.-7. Platz) und Arndt (1 Punkt), dem das Blitzen eigentlich noch zu schnell ist.

Morgen kommt GM Jan Gustavsson nach Norderstedt zur Blinden-Schach-Simultanveranstaltung, während übermorgen die Deutsche Meisterschaft im Schnellschach für Blinde und stark Sehbehinderte stattfindet.
Aktuell im Heimatspiegel online:
"Unter dem Motto "Schach ohne Augenlicht" findet in der Galerie des Rathauses Norderstedt ab 18 Uhr eine Blinden-Schach-Simultanveranstaltung statt. Schach-Großmeister Jan Gustafsson stellt sich gleichzeitig 25 blinden und sehbehinderten Gegnern."

... und unter Schach ohne Augenlicht:
"Hamburg (kobinet) Die Hamburger Blindenschachgruppe ist am 27. Juni Ausrichter der diesjährigen Deutschen Meisterschaft im Schnellschach für Blinde und stark Sehbehinderte. Schach-Großmeister Jan Gustafsson stellt sich aus diesem Anlass 25 blinden und sehbehinderten Gegnern.
Das Turnier findet im Norderstedter Rathaus am Stadtrand von Hamburg statt. "Den Spielort haben wir aus logistischen Gründen gewählt, da Unterkunft, Spielort und Verkehrsanbindung für die 30 Spieler und ihre Begleiter optimal sind", erklärte Organisator Volkmar Lücke, selbst stark sehbehinderter Norderstedter.
Am Vorabend findet hier eine Simultanveranstaltung mit dem Großmeister Jan Gustafsson statt, einem der zur Zeit weltbesten Schachspieler. Er wird gleichzeitig an 25 Brettern spielen. Unter seinen Gegnern wird das erfolgreiche Olympia-Team des Deutschen Blindenschachbundes sein. sch"

...und in der "Norderstedter Zeitung" unter Schnell-Schach-DM der Blinden in Norderstedt:
"100 Jahre Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BVSH) - anlässlich dieses Jubiläums richtet die Hamburger Blinden-Schachgruppe am Sonnabend, 27. Juni, im Norderstedter Rathaus die Deutsche Meisterschaft im Schnellschach für Blinde und Sehbehinderte aus.
Norderstedt. -
Unter den 25 Teilnehmern sind auch Titelverteidiger Oliver Müller (Bremen) und Rekordsieger Dieter Bischoff (Heidelberg). Auch zwei ehemalige DDR-Meister werden vor Ort sein.
Der Wettbewerb ist in neun Runden à 50 Minuten unterteilt und wird um 9.45 Uhr beginnen. Turnierende ist gegen 18 Uhr.
Am morgigen Freitag findet zudem ab 18 Uhr in der Galerie des Norderstedter Rathauses eine Simultanschach-Verstaltung mit Großmeister Jan Gustafsson statt. Der gebürtiger Hamburger wird gleichzeitig gegen 25 blinde oder sehbehinderte Gegner antreten, darunter auch die deutsche Olympia-Mannschaft.(che)"

Zur Simultaneröffnung hat sich sogar unser Oberbürgermeister angekündigt!

24.6.2009
Aufgeschnappt: Marta und Christian mit Töchterchen Maja beim Streetchess in Hamburg.
Daraus:
"Danach ging's wieder etwas ruhiger zu, denn die Großmeisterin Marta Michna kam zum zweiten Simultan. Sie spielte zunächst gegen 12 Gegner, nahm aber weitere Spieler an, wenn ein Brett frei wurde, so dass es mehr als 20 Partien wurden. Sie gab ein Remis gegen Lars Janzen ab und musste nur einmal aufgeben - gegen Lutz Franke von Union Eimsbüttel. Das Simultan von Marta wurde auch schon von einer kleinen Husche gestört, aber die Gentlemen aus dem Klub, erst Arne Bracker und dann Merijn van Delft, schützten die Großmeisterin mit dem "Spiderman-Schirm" ihres Sohnes Milos gegen den Regen, so dass sie trockenen Fußes die Bretter abschreiten konnte - ein Privileg der Großmeisterin, denn ihre Gegner hielten trotz des stärker werdenden Regens aus und spielten tapfer zu Ende. Nur Georg Bock vom SV Rapid war besser dran, er wurde von seiner Frau beschirmt!"
...und...
"Nach ihrer Simultanvorstellung ließ sich die Großmeisterin Marta Michna das Blitzturnier als Zuschauerin nicht entgehen. Rollentausch: Während des Simultans hatte sich ihr Mann Christian Michna um Maja gekümmert, jetzt durfte er selbst aktiv werden. Hier hat der Zweitliga-Spieler des SK Norderstedt in der 2. Bundesliga Schwarz gegen den Hamburger Jugend-meister Arne Bracker. Maja (14 Monate) allerdings wollte lieber wieder raus aus dem kleinen Zelt in den Regen."

23.6.2009, Abend
Ergänzung zur Norddeutschen Einzel-Blitzmeisterschaft:
Viktor hatte Michael begleitet, er wurde 22. Und hier sind die Tabellen u.ä.

Rüdiger war am Wochenende bei einer Schiedsrichter-Ausbildung in Postbauer-Henga:
"Am Wochenende fanden in Postbauer-Heng (Bayern) eine Neuausbildung sowie eine Fortbildung für Nationale Schiedsrichter statt. Insgesamt 35 Schachfreunde beschäftigten sich zusammen mit vier Referenten mit den Feinheiten der neuen FIDE-Regeln. Nach bestandener Prüfung kann sich der Deutsche Schachbund über 15 neue Nationale Schiedsrichter freuen. Die meisten anderen Teilnehmer konnten ihre Lizenz um 5 Jahre verlängern."
Na, wer sieht ihn sofort auf dem Teilnehmerfoto?

23.6.2009
Herzlichen Glückwunsch an Michael zum 2. Platz bei der Norddeutschen Einzel-Blitzmeisterschaft und zur Qualifikation zur "Deutschen", zu der wir schon jetzt alles Gute wünschen! Sie fand im Rahmen des Berliner Schachfests im Jüdischen Museum statt; in diesem Artikel ist Michael explizit genannt als Verhinderer des mit Spannung erwarteten Duells zwischen Braun - Rabiera genannt (im 2. Absatz), weil Michael in der 5. Runde den deutschen Meister schlug.

17.6.2009
Hier sind Michaels letzten beiden Trainingssessions dieser Saison online:
3 Partien zu "Raus aus dem Schlamassel!" (Beispiele für erfolgreiche Verteidigung): Chessbase-Datei oder im pgn-Format
2 Partien zu "Test & Training": Chessbase-Datei oder im pgn-Format

Aljoscha hat nach drei Siegen in den ersten drei Runden bei der Deutsche Pokal-Einzelmeisterschaft in der 4. Runde, dem Halbfinale entsprechend, leider im Blitzendscheid mit 1:2 verloren und so nur knapp die Final-Runde verpasst.

12.6.2009, Abend
Heute ist Aljoscha auf der Homepage des deutschen Schachbundes als Mitfavorit bei der Deutsche Pokal-Einzelmeisterschaft erwähnt (siehe auch unter Ergebnisse).

12.6.2009
Gestern haben wir von Michael zwei interessante Partien beim Training gezeigt bekommen und u.a. gesehen, dass Springer besser als Türme sein können und sich auch mal eine Dame gerne nach a1 begibt. Details in Form der ganzen Partien könnt ihr später mal genauer nachlesen.

10.6.2009
Michaels bzw. unser gemeinsames, morgiges Trainingsthema lautet "Test & Training ", sicherlich ein guter Trainingsabschluss dieser Saison.

5.6.2009
Der Klubblitzmeister 2009 heißt Herbert, Gratulation! Er gewann mit klaren 100% bzw. 8 aus 8 Punkten.
Nachdem Herbert frühzeitig Stefan (3. mit 6 Punkten) durch eine Eröffnungsfalle besiegt hatte, stellte er gegen mich (Burkart, 2. mit 7 Punkten) einen Bauern ein, konnte später eine Qualle gewinnen und in der beiderseitiger Zeitnot hatte er diesmal das bessere Ende für sich; ich vergaß einfach ein Matt weiterhin abzudecken).

Die Tabelle insgesamt:
1. Herbert (8)
2. Burkart (7)
3. Stefan (6)
4./5. Dietrich und Karl-Heinz (je 4)
6. Hans-Jürgen (3,5)
7. Ulrich (2,5)
8. Norbert L. (1)
9. Amar (0)

Da wir auf mehr Leute zur Klubblitzmeisterschaft gehofft hatten, hatte Rüdiger mehr Preise als letztlich nötig besorgt (Herbert brachte sie mit), so dass jeder einen schönen Preis bekam, ob nun z.B. eine Flasche Wein oder gar Rum, eine Salami oder sogar einen Grill.

Ein Ergebnis zum Seniorenturnier: Werner gewann gegen Edwin bei besserer Stellung (Qualle mehr im Endspiel) gegen 23:15 Uhr auf Zeit.

Ansonsten begrüßen wir bei uns als neuen Spieler Arndt, herzlich willkommen!

2.6.2009, Nachmittag
Ihr denkt an Surens Turniere an der Ostsee (siehe kürzlich am "19.5., Nachmittag")?
Daneben richtet der Ratzeburger Schachclub Inselspringer am 21.6. (10 Uhr) ihre offene Stadtmeisterschaft aus, siehe auch grob
hier unten; fragt ggf. nach.

2.6.2009
Übermorgen richten wir unsere alljährliche Klubblitzmeisterschaft aus, kommt zahlreich und spielt mit!

Letzten Donnerstag war unsere Mitgliederversammlung. Dort haben wir u.a. aufgrund der guten Kassenlage beschlossen unseren Mitgliedsbeitrag zu senken, die Turniersieger und Werner (30 Jahre SKN) geehrt und Gerhard und Wolf als neue Kassenprüfer gewählt (Jürgen verzichtete, während Klaus Berenz nach langer Zeit nur als Kassenprüfer seine Mitgliedschaft beendet hat). Weitere Details könnt ihr ggf. in Rüdigers Protokoll nachlesen.

19.5.2009, Nachmittag
Suren bietet Mitte Juni auf www.ani-chess.de zwei Turniere in Schönberg/Holm (Ostsee) an:
Vom 12.-18. Juni findet der 4. Ostsee Senioren Cup statt (für Männer ab Jahrgang 1949 und äter (Frauen ab 1959)), Anmeldung bis zum 1.6. bei Suren.
Im gleichen Zeitraum, aber kürzer am Wochenende vom 12.-14. Juni, wird der 1. Kalifornien-Cup ausgetragen, der für alle offen ist. Hier kann sich bei Suren bis zum 6.6. angemeldet werden.

19.5.2009
Oliver berichtet uns:
Deutsche Blitz-Mannschafts-Meisterschaft in Berlin
Am 16. Mai fand die Deutsche Blitz-Mannschafts-Meisterschaft im Rathaus Schöneberg in Berlin statt. Wir schickten eine Abordnung bestehend aus Michael Kopylov, Viktor Polischuk, Oliver Zierke, Thomas Kahlert und Hendrik Kues hin. Das auf 27 Runden ausgelegte Turnier bot uns Gelegenheit, sich mit Weltklassespielern zu messen, da bekannte Namen wie Loek van Wely, David Navara, Rafael Waganjan, Ulf Andersson und Kiril Georgiev mit von der Partie waren. Michael erzielte am ersten Brett mit 15,5 Punkten aus 27 Partien ein tolles Ergebnis. Thomas mit 7,5 aus 19 und Hendrik mit 9 aus 21 an den Brettern 3 und 4 spielten recht solide. Viktor und Oliver an den Brettern 2 und 3 blieben jedoch mit 5 aus 21 bzw. 7,5 aus 20 etwas unter ihren Möglichkeiten, so dass wir unser traditionelles Ziel für die "Deutsche", die 1 an der ersten Stelle der Platzierung knapp verfehlten, und 21. von 28 Mannschaften wurden. Sieger wurde der TV Tegernsee mit Klaus Bischoff am Spitzenbrett vor der SG Porz und DJK Aachen.

17.5.2009, Abend
Unsere 2. Mannschaft ist heute zu Wrist-Kellinghusen gefahren mit der Überlegung, ob wir nun das 4:4 anstreben sollten oder nicht. Z.B. hätte unser Gegner ja einige Ausfälle haben können, was allerdings gar nicht der Fall war. Unsere Gegner dürften ähnliche Überlegungen angestellt haben. Klar war jedenfalls, dass ein Verlust nicht in Frage kommen darf und so ein Unentschieden uns auf jeden Fall Stcihkämpfe sichern würde - oder halt den Verbleib in der Landesliga, wenn Flensburg nicht mehr als mit 6:2 gewinnt. Da letzteres eingetreten ist, war(en) unser(e) schließlich nach wenigen Zügen vereinbartes Remis in Nachhin der völlig richtige Weg - Klassenerhalt geschafft.

Fünf Mannschaften haben nun das ausgeglichene Punkteverhältnis von 9:9, einer von ihnen muss noch absteigen. Wenn ich die Abstiegsregelungen richtig verstanden habe, ist Wrist-Kellinghusen gerettet durch ihren 4. Platz und Sieg gegen den 8. Eckernförde, ähnlich wie Doppelbauer mit dem 5. Platz und dem Sieg gegen den 7. Flensburg, genau wie wir auf dem 6. Platz und auch dem Sieg gegen Flensburg. Den (doch nur einzigen) Stichkampf wird es nun zwischen den (auch Brettpunkt gleichen) Flensburg und Eckernförde geben, die früher 4:4 gespielt hatten.

Nett war für uns noch das frühe Ende des Schachtages und nach Rückfahrt das gemeinsame Eisessen bei noch angenehmem Wetter.

Die 3. Mannschaft hat in einem 5:3 zum Saisonende gegen Barsbüttel 2 gewonnen (zu Platz 8 der Tabelle mit 6:12 Punkten) - und das mit nur sechs Spielern.

17.5.2009
15:30 Uhr: Eckernförde - Schwarzenbek 4:4 (wie erwartet) und Doppelbauer - LSV 3:5 (wie erhofft noch ein potentieller Stichkämpfer mehr).
17:30 Uhr: Flensburg gewinnt nur mit 4,5:3,5 gegen Leck - der Klassenerhalt der 2. Mannschaft ist geschafft! :)

16.5.2009
Beim vorgestrigen Training hat Michael uns drei schöne Verteidigungspartien seinen Namensvetters Michael Tal präsentiert. Durch genaue Verteidigung hat der eigentlich als Angriffsspieler bekannter Exweltmeister in (u.a. durch nicht so gute Eröffnungskenntnisse) noch nachteilige Stellungen drehen können, nicht selten unter Materialopfer (z.B. Qualität oder Bauer).

Ebenfalls vorgestern hat bei den Senioren noch Wolf gegen Dietrich gewonnen.

Den Grand Prix vom vorigen Donnerstag ging wie folgt aus:
1. Ulrich (6 aus 7 Punkte)
2. Anke (5,5)
3. Hans-Jürgen (4,5)
4. Karl-Heinz (4)
5. Rüdiger (3,5)
6. Norbert L. (2)
7. Edwin/Ludwig (1,5) [ohne Grand Prix-Wertung]
8. Werner (1)

Insgesamt gewann Karl-Heinz den Grand Prix dieser Saison, Dietrich und Ulrich teilen sich die Silbermedaille.

9.5.2009
Nach Integration aller offenen Partien in die Tabelle steht der Meister des Seniorenturniers fest: Es ist der alte und neue Sieger Gerhard Bünger, Gratulation! Mit 10 aus 11 Punkten gewann er durch den entscheidenden Sieg gegen Wolf, der mit 8 Punkten und einer offenen Partie den Silberplatz gewonnen hat.
Spannend ist noch das Rennen um den 3. Platz: Dietrich und Edwin haben derzeit 6,5 Punkte bei je einer offenen Partie, Bernhard hat mit seinen 6,5 Punkten den Endstand schon erreicht. Daneben gibt es noch 3 Spieler mit zwei offenen Partien: Werner (mit 5,5 Punkten), Günther (5) und Ulrich (4,5).

3.5.2009
Eine Nachholpartie vom Seniorenturnier: Edwin gewann gegen Manfred.

2.5.2009
Wie ihr vermutlich wisst, ist unsere 2. Mannschaft vorm Abstieg noch nicht sicher. Vielmehr ist die Abstiegssituation ziemlich kompliziert, wozu Herbert auf der Homepage von Oldesloe einige Infos gefunden hat.

Genauer hat Webautor Hans-Werner Stark hier die
die Lage in Schleswig-Holsteins Ligen ab Verbandsebene versucht darzustellen, wurde aber noch ergänzt vom schleswig-holsteiner Referent für Breitensport Volker Ibs: Zur Situation in der Landesliga.
Ein zentraler Satz von Volker: "Norderstedt II ist auch [wie Wrist] bei einem 4:4 gerettet, außer Flensburg gewinnt höher als 6:2 gegen Leck, da sie gegen Flensburg gewonnen haben." Tja, und da es beim Absteiger Leck um nichts mehr geht, wer weiß!?

Demnach können auf uns im Extremfall noch 3 Stichkämpfe zukommen. Die Frage: Wollen wir das riskieren und ggf. ein 4:4 gegen Wrist anstreben oder wollen wir gleich versuchen zu gewinnen, womit der Klassenerhalt gesichert wäre? Das ist sozusagen die Abwägung, wie ein Nichtabstieg am ehesten vermieden werden kann, abzuschätzen also u.a. unsere Spielmotivation kurz- und längerfristig.

1.5.2009
Der Pokalsieger 2009 heißt Burkart Venzke. Herbert war nach Blitzentscheid mit 1:1 und 0:2 unterlegen.

Der ungefähre Verlauf für euch, da die Zuschauerzahl des Pokalendspiels doch sehr gering war:
Durch nicht sehr erfolgreiches Experiment (oder genauer: intuitives Spielen) in der Eröffnung war mein weißer Eröffnungsvorteil bald verraucht. Herbert kam leicht in Vorteil, aber nachdem seine Zeit wie meine schon lange dahingeschmolzen war (ich hatte zum Ende der Partie stets nur noch wenige Sekunden auf der Uhr), bot er im unklaren Endspiel remis aufgrund meines aktiveren Königs.
Die zweite Partie begann schnell: Wir eröffneten wie z.B. auch in unserer Klubturnierpartie, so dass Herbert seine Zeit auf 21 Minuten hochgearbeitet hatte. Nach längerem Ausgleich halten hatte ich einen kleinen Fehler begangen, der Herbert einen Bauern verschaffte (oder alternativ das stärkere Läuferpaar). Aber nachdem auch seine Zeit wieder fast verronnen war, war er mit Remis in einem schwierigen Dame-Läufer-Endspiel einverstanden (es drohte leicht Dauerschach).
Im Blitzentscheid habe ich dann die erste Partie meine alte Eröffnung gespielt und stand recht zufriedenstellend bis gut. Allerdings entschied am Ende doch nur die Zeit um eine Sekunde für mich, da meinem König mit Mattideen gedroht wurde.
Die zweite Partie spielten wir wieder unsere gemeinsame Eröffnung (mit leichter Abweichung). Herbert suchte diesmal mehr den Angriff auf meinen König, stellte seine Dame dabei etwas ungünstig auf der h-Linie zeitweilig ins Abseits. Erst überließ er mir einen Bauern, später verführte meine Initiative ihm zu einem entscheidenen Fehler, womit diese Partie als einzige mit einem klaren Sieg geendet hat.

PS: 2008 gab es keinen Pokalsieger, da sich die Finalisten bis heute ein Jahr lang nicht auf einen Termin einigen konnten.

29.4.2009
Michael hat uns wieder das letzte Training hier zur Verfügung gestellt:
Spanisches Kaleidoskop (als Chessbase-Datei, hier auch als pgn-Datei)

Manfred hat uns ins Menü der Hauptseite ein neues Video gestellt:


26.4.2009, Abend
Den Text von vorhin habe ich nach Aufklärung durch unseren Bezirksspielleiter korrigiert.

26.4.2009
Bei den heutigen Mannschaftskämpfen kam die 2. Mannschaft zu einem 4:4 gegen Eckernförde: Nachdem Ralf an Brett 1 remis anbot, das nach ein wenig Bedenkzeit angenommen wurde, ähnlich ich an Brett 7 kurze Zeit später ebenfalls das friedliche Ende offerierte und bekam, dauerte der ganze Mannschaftkampf nicht mehr lange, das 4:4 stand bald fest. Anschließend konnten wir das gute Wetter eisessend genießen.
Da Flensburg heute gewonnen hat, scheint mir ein 4:4 in der letzten Runde nicht unbedingt zum Klassenerhalt zu reichen; ggf. könnten noch Stichkämpfe auf uns zukommen!?

Die 3. Mannschaft hatte hier weniger Erfolg: Gegen den klaren Favoriten und Tabellenführer Schwarzenbek 2 verlor sie mit 1,5:6,5. Damit steht unsere Mannschaft mit 4:12 Punkten auf dem 8. Platz. Wie ich gerade aufgeklärt wurde, hat unsere Mannschaft die Klasse damit gehalten, da mit den punktelosenen Segebergern 3 der Absteiger seit heute feststeht.

23.4.2009

Im Pokal hat vorhin Herbert recht schnell gegen Hans-Jürgen mit 2:0 gewonnen. Erheblich länger hat Ulrich gekämpft, verlor aber ebenso mit 0:2 gegen mich (Burkart). Das Pokalfinale lautet also "Burkart gegen Herbert".

22.4.2009
Gerade eben beim Heimatspiegel online zum Osteropen gesehen (mit Foto von Christian):
Über Ostern rauchten die Schach-Köpfe

21.4.2009
Eine Nachholpartie im Seniorenturnier: Dietrich und Gerhard spielten remis.

18.4.2009
Eben vorweg: Gestern ist in der "Norderstedter Zeitung" ein ausführlicher Artikel mit Foto von Aljoscha erschienen:
Schach: Ein Youngster vom SK Norderstedt setzt die Konkurrenz matt
Aljoscha Feuerstack ist Landesmeister


Beim vorgestrigen Training hat uns Michael gezeigt, wie man im (geschlossenen) Spanier mit Weiß gewinnen kann, wenn Schwarz z.B. die a-Linie vermachlässigt oder einen weißen Springer fahrlässig nach f5 lässt. Ja, die Eröffnung ist sicher sehr interessant und nicht zufällig seit langer Zeit die Königin der Eröffnungen (auch) für viele Topspieler; immerhin ist sie schon seit mindestens 500 Jahren bekannt. Genauer ist sie nach Ruy López de Segura benannt, einem Möch, der wohl das erste vernünftige Schachlehrbuch in Europa 1561 schrieb - ihm selbst gefiel das des portugischen Meisterspielers Pedro Damiano de Odemira (nach ihm ist 1.e4 e5 2.Sf3 f6 benannt) in Rom im Jahre 1512 erschienen nicht. So beschäftigte sich López viel mit Spanisch, aber auch z.B. dem Königsgambit.

Im Pokal hat Herbert mühsam mit 1,5:0,5 (0,5:0,5 + 1:0) gegen Karl-Heinz gewonnen, so dass es zum folgenden Halbfinale kommt (Michael spielte diesmal die Glücksfee):
1. Herbert - Hans-Jürgen (möge H.-J. wirklich gegen Edwin gewonnen haben)
2. Ulrich - Burkart

14.4.2009
Aus der heutigen "Norderstedter Zeitung": Jonathan Carlstedt gewinnt 9. Osterturnier des SK Norderstedt

Noch zur LEM:
Aljoscha ist mit 7,5 Punkten Landesmeister geworden (und hat auch mit +31 DWZ-Punkten mit die beste Steigerung erreicht), Oliver ist mit 5,5 Punkten knapp 'nur' 3 geworden (nach Wertung den 2. Platz verpasst), und Christian hat noch die 4,5 Punkte und damit den Klassenerhalt in der Meisterklasse geschafft.
Rüdiger hat wie zu erwarten ebenfalls 4,5 Punkte erreicht und somit die Kandidatenklasse gehalten.
Hans-Jürgen hat durch einen Sieg in der letzten Runde mit 7 Punkten noch den 2. Platz im Hauptturnier A erzielt. Gratulation zum Aufstieg in die Kandidatenklasse!

Unsere Blitzer sind nach Berlin eingeladen worden:
"Im Namen der Schachfreunde Berlin möchte ich Sie ganz herzlich zur Deutschen Blitzmannschaftsmeiterschaft am 16. Mai 2009 nach Berlin einladen. Wir hoffen, dass Sie einen angenehmen Aufenthalt in Berlin haben werden und würden uns freuen, wenn der eine oder andere noch zu unserem Offenen Schnellturnier am Sonntag bleiben würde.
Alle Informationen zu den beiden Turnieren finden Sie unter www.sfr-berlin.de - demnächst werden dort auch Teilnehmerlisten zu finden sein." (Rainer Polzin)

10.4.2009
Heute beginnen die 9. Norderstedter Osteropen, genauer nachher um 16 Uhr (Anmeldeschluss: 15:30 Uhr). Hier ist auch ein Zeitungsbericht in der "NZ": Schach: Vier Tage Denksport im Norderstedter Rathaus

Bis heute laufen die 64. Landeseinzelmeisterschaften von SH. Mit von unserem Klub dabei sind in der Meisterklasse als Titelverteidiger Oliver, außerdem Aljoscha und Christian, im Kandidatenturnier Rüdiger und im Hauptturnier Hans-Jürgen.

Nach der 8. Runde sieht es wie folgt aus:

In der Meisterklasse mit dem großen Vorsprung von 2 Punkten und damit jetzt schon neuer Landesmeister ist Aljoscha, wir gratulieren! Vorentscheidend war die 5. Runde, als Aljoscha gegen Oliver, immerhin derzeit mit 5 Punkten Tabellenzweiter, gewonnen hat. Aber auch in der 6. und 8. Runde gewann Aljoscha jeweils und konnte so seinen Vorsprung ausbauen, während die Konkurrenz an den Brettern 2 bis 5 alle remisierten. Nicht so erfolgreich hat Christian gespielt; er hat in der letzten Runde mit seinen 3,5 Punkten gegen den Tabellenletzten mit Schwarz noch die Chance auf die rettenden 4,5 Punkte.

Hans-Jürgen steht im Hauptturnier A mit 6 Punkten auf dem 3. Platz und könnte prinzipiell sogar noch die Gruppe gewinnen.

Rüdiger in der Kandidatenklasse hat nach 8 Runden 4 Punkte, genauso wie sein letzter Gegner. Da beiden zum Klassenerhalt ein Remis reicht, sollte man sich einig werden ;).

Nun ein wenig von unserem Vereinsabend...

Im Seniorenturnier spielten gestern Ulrich und Dietrich remis.

Von der Pokalzwischenrunde: Ich hörte, dass Hans-Jürgen gegen Edwin gewonnen hat, kann das jemand verifizieren? Ansonsten habe ich (Burkart) gestern gegen Stefan das Halbfinale erreicht.

Außerdem hat gestern Bernhard aus Freiburg bei uns reingeschaut. Er ist wegen seiner Arbeit nach Norderstedt gezogen und möchte uns verstärken, ein Spieler für die 2. Mannschaft.

4.4.2009
Manfred schickt uns einige Fotos "von unserem Auftritt bei der Toys Company. Leider waren außer unseren Leuten kaum Spieler da, schade, es war aber einen Versuch wert."
Hier sind die Fotos

Dietrich sendet uns das Ergebnis vom vorgestrigen Grand Prix:
Sieger wurde diesmal Edwin mit 4 aus 5 Punkten vor Dietrich und Karl-Heinz (3).

Die Tabelle insgesamt:
1. Edwin (4 aus 5)
2./3. Dietrich und Karl-Heinz (je 3)
4./5. Norbert L. und Ulrich (je 2)
6. Werner (1)

Damit ist Karl-Heinz mit (derzeit) 97,5 Punkten vorzeitig Grand Prix-Sieger 2008/2009, Gratulation! Unter Beachtung der Regel, dass 7 aus 9 Runden gewertet werden, kann sich der zweite Dietrich von derzeit 90 nur noch auf 96,5 Punkte verbessern. (Würde man, wie beim Auto-Grand Prix für dieses Jahr erwogen, aber dann noch wieder verworfen wurde, nach Anzahl der Siege gehen, wäre Dietrich vorne, gefolgt von Wenig-Spieler Rüdiger, die beide zweimal gewonnen hatten. Selbst ich bei einmaliger Teilnahme wäre vor dem sonst 4. Norbert, aber so wollen wir ja nicht wirklich werten.)
Was den 2. Platz betrifft: Ulrich kann durch einen Sieg und Nicht- (oder extrem schlechter) Teilnahme von Dietrich noch mit Dietich gleichziehen, aber das ist insgesamt recht unwahrscheinlich.

Hier ist der Artikel der "Norderstedter Zeitung" zu
SK Norderstedt: Remis reicht zum Klassenerhalt
Daraus: "Kurios: Alle acht Partien endeten mit einem Remis." Nun ja, es dürfte ähnlich kurios wie ein 1:1 oder 2:2 beim Fußball sein, wenn beiden Mannschaften das Ergebnis reicht.

2.4.2009
Erstmal bitte ich als Turnierleiter euch um Entschuldigung, dass ich diesen und letzten Donnerstag nicht beim Schachabend war. Derzeit schlaucht mich die Arbeit sehr, die z.T. bis in die Nacht hinein geht.

Rüdiger mailt uns die folgende Ausschreibung.

Liebe Schachfreunde,
In der Zeit vom 1.-3. Mai 2009 veranstaltet die Schachabteilung der Lauenburger Sportvereinigung im Rahmen der 800-Jahr-Feierlichkeiten der Stadt Lauenburg/Elbe ein
Offenes Jubiläumsturnier "800 Jahre Lauenburg/Elbe" Preisfond: 1000 Euro
Gespielt wird in 5 Runden Schweizer System mit 2h/40Z + 30 min Rest.
Anmeldeschluss ist um 9.30 Uhr am 1. Spieltag
(Achtung: Begrenzung der Teilnehmerzahl, frühe Anmeldung sichert Plätze!)
Spielort: Hotel Bellevue (Blumenstr. 29 in Lauenburg)
Alles weitere unter http://www.schach-lauenburg.de
Auf ein spannendes Turnier!
Mit Schachsportlichen Grüßen
Schachabteilung der Lauenburger Sportvereinigung
Turnierleiter Michael Wiechmann

30.3.2009
Hier ist auch noch Christians "kurzer Bericht zum Sonntag".

Dank eines starken Schlusspurts mit 5:1 Punkten und dem finalen 4:4 bei der zweiten Mannschaft des SC Kreuzberg konnten wir am letzten Spieltag aus eigener Kraft den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga sichern. Der Kampf verlief relativ unspektakulär - keiner der Spieler zeigte unbedingen Siegeswillen.

Die Partie von Suren ging schon nach wenigen Zügen und Minuten Remis aus. In den anderen Partien gab es dann auch ein paar erfolglose Remisangebote zu verzeichnen, bevor man sich dann doch nach etwa zwei Stunden Spielzeit nach und nach auf die Punkteteilung einigte.

In größter Verlustgefahr war der Kreuzberger Spieler an Brett acht, da er die Zeitumstellung nicht mitbekommen hatte. Kurz vor 12 Uhr erschien er aber gerade noch rechtzeitig.

Hervorzuheben in dieser Saison ist die starke Leistung von Aljoscha, der am zweiten Brett seine IM-Norm erzielte.

30.3.2009
Zu den gestrigen Mannschaftskämpfen:
Unsere erste Mannschaft hat in ihrer letzten Runde mit acht Remis den Klassenerhalt gesichert, ach ja, bei Kreuzberg 2. In der 2. Bundesliga genauso gespielt (8 Remis) hat der nun endgütig abgestiegende Obeschöneweide (gegen Neukloster), auch 4:4, aber ausgekäpft spielte der HSK (mit 7 Leuten) bei Zehlendorf, 4,5:3,5 bei 7 Remis gewann der LSV gegen Göttingen - das einzig hohe Ergebnis war das 6,5:1,5 des schon sicheren Aufsteigers König Tegel gegen den schon abgestiegenden SV Uelzen.
Siehe hier.

Ebenfalls 4:4 spielte unsere 2. Mannschaft erfreulicherweise gegen Schwarzenbek bei immerhin 6 Remis, Bericht von Herbert siehe unten und sonst über die Liga-Seite des SSH.

Im Abstiegskampf steckt dagegen unsere 3. Mannschaft. Gegen den bisherigen Vorletzten Reinbek 1 verlor sie mit 2:6, siehe hier. An den oberen 5 Brettern gab es insgesamt nur einen halben Punkt, und das bei z.B. höheren DWZ-Zahlen.

Hier folgt nun Herberts Bericht zur 2. Mannschaft.

Mit einem 4:4 gegen die nach DWZ stärkeren Schwarzenbeker kämpften wir uns wieder etwas näher an den Klassenerhalt in der Landesliga heran.

Der Wettkampf begann sehr friedlich: Ralf und Martin einigten sich an den Spitzenbrettern bereits in der ersten Spielstunde mit ihren Gegnern auf Remis. Ich schloß mich (noch schachmüde von meiner Turnierteilnahme in Cuxhaven) nach etwas mehr als einer Stunde an. Nach etwa zwei Stunden gab es bei Andre N. das nächste Remis. Das erste Remisangebot lehnte sein Gegner noch ab, wenige Züge später bot der Gegner Remis an, und André akzeptierte. André B. stand zeitweilig etwas unter Druck, doch nach Abwicklung in ein gleichstehendes Endspiel war nach drei Stunden das nächste Remis fällig. Remis Nummer sechs steuerte Tilman bei. Bei entgegengesetzten Rochaden sah sein Angriff gefährlicher aus als der seines Gegners, aber da er sich nicht sicher war, ob er wirklich besser stand, nahm er vorsichtshalber das Remisangebot seines Gegners an.

Die erste Entscheidung gab es bei Anke. Sie hatte schon zwei Bauern weniger, konnte einen - verbunden mit einigen Drohungen - zurückgewinnen, aber letztlich hatte ihre Stellung zu viele Schwächen. So spielte kurz vor Ablauf von vier Stunden nur noch Stefan. Er hatte sich nach etwa 25 Zügen einen deutlichen Positionsvorteil erarbeitet. In der Zeitnotphase gab es für ihn bereits eine Möglichkeit zum Gewinn, doch mit weniger als einer Minute Restbedenkzeit wählte er eine Abwicklung in ein Turmendspiel mit einem Mehrbauern. Dank seines d-Freibauern konnte Stefan dieses Turmendspiel sicher gewinnen.

Mit jetzt 7:7 Punkten fehlt uns wahrscheinlich noch ein Sieg aus den Spielen gegen Eckernförde und Wrist zum Klassenerhalt.

27.3.2009
Drei Ergebnisse vom Seniorenturnier (von Manfred berichtet):
Werner gewinnt gegen Dietrich, Wolf gegen Amar und Manfred gegen Helmut.

26.3.2009
Am nächsten Freitag, den 3.4.2009 findet auf dem Rathausmarkt (überdacht mit Zelten) eine Veranstaltung für Kinder statt, an dem auch unser Schachklub beteiligt sein wird. Initiator ist die
gemeinnützige Toys-Company; hier ein Kurzbericht vom letzten Jahr. Herbert wird am Nachmittag simultan spielen, daneben wird es ein Blitzturnier geben. Manfred schrieb, dass auch versucht wird, ein Gartenschachspiel aufzubauen, sofern genug Platz ist, und: "Vormittags kommen mehrere Kindergärten, nachmittags eher die Schulkinder. Die Toys gibt einen Spielpass aus, auf dem verschiedene Stationen aufgeführt sind, die abgearbeitet werden sollen und es dafür dann ein Geschenk gibt. (Gutscheine usw. von verschiedenen Sponsoren) Wir werden auf dem Pass auch aufgeführt. (Einführungen oder Einzelspiele am Vormittag)"

Michael hat uns zum Training "Vorsicht Falle" wieder Unterlagen zur Verfügung (Chessbase-Datei, hier auch die pgn-Datei) gestellt.

21.3.2009
Bei den letzten beiden Klubturnierpartien gewannen Maxim gegen Amar und Norbert L. gegen Manfred; die Tabellen beinhalten nun alle Ergebnisse der neun Runden. Damit wurde in der letzten Runde keine einzige Partie remisiert, ein gutes Vorbild für andere Turniere!
Nach inoffizieller DWZ-Auswertung haben sich am besten Ulrich (+48) und Karl-Heinz (+38) gesteigert, mit noch mindestens +20 dürfen Edwin (+29), Werner (+25), Tilman (+21) und Maxim (+20) auch recht zufrieden sein.

Vom Seniorenturnier vernahm in &"ohne Gewähr" folgende Ergebnisse (wenn eines nicht stimmen sollte, bitte ich mich zwecks Korrektur umgehend zu informieren!):
Wolf gewann gegen Werner, ebenso Dietrich gegen Bernhard, während Günther und Gerhard remisierten.

19.3.2009
Beim heutigen Training hat Michael uns einige interessante Fallen gezeigt, auch, dass man nicht zu früh aufgeben, sondern ruhig noch mal etwas versuchen sollte, vielleicht klappt es ja :) (Na, wenn das nicht Wasser auf den Mühlen gewisser kaum aufgebender Spieler ist...)
Ein Eröffnungsbeispiel aus der Vorkriegszeit, welches Einzug in die Schachliteratur gefunden hat, zum Nachspielen:
1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sf3 Sf6 4.Lg5 c5 5.Sc3 cxd4 6.Sxd4 e5 7.Sb5 a6 und nun 8.Sd5: Ist das ein guter oder schlechter Zug?

Beim Pokal ergaben sich durch das Ziehen der Lose durch Tilman für die zweite Runde folgende zwei Spiele, damit im Halbfinale vier Leute übrig bleiben:
1. Hans-Jürgen Luckow - Edwin Huber
2. Stefan Ehrlich - Burkart Venzke
Freilos haben Ulrich Krischer (er schien darüber recht enttäuscht) und der Sieger aus Karl-Heinz gegen Herbert.

Außerdem gestern in der "Norderstedter Zeitung": SK Norderstedt steht vor dem Klassenerhalt

17.3.2009
Michael stellt uns die Datenbank zum letzten Training (Evans-Gambit) (Chessbase-Format, hier auch als PGN-Datei) zur Verfügung. "Ich habe dort die wichtigsten und die schönsten Partien zum Thema 8.Dd4 gesammelt, fast alle sind sehr ausführlich und tief kommentiert (z.B. von Shirov, Chessbase Openings Book usw.)"

16.3.2009
Oliver berichtet uns vom gestrigen 6:2-Sieg der 1. Mannschaft gegen Post SV Uelzen:
In der 8. und damit vorletzten Runde gelang uns gegen den Post SV Uelzen der dritte Sieg der Saison. Damit haben wir die Abstiegsränge verlassen und können nun aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen. Es reicht dazu ein Unentschieden in der letzten Runde gegen den bereits als Absteiger feststehenden SC Kreuzberg. Wir konnten diesmal in stärkster Besetzung antreten. Nach zwei Stunden Spielzeit waren allerdings noch keine Vorteile auszumachen. An den Brettern von Suren und Christian sah es eher etwas kritisch für uns aus. Marta schoss dann zum Glück das 1:0, indem sie die gegnerische Dame fing. Mit voranschreitender Spielzeit zeigte sich, dass wir an allen Brettern nominell überlegen waren und die anfangs ausgeglichenen Stellungen neigten sich zu unseren Gunsten. Noch vor der ersten Zeitkontrolle (4h Spielzeit) gewannen Viktor, Suren und Oliver ihre Partien und Thomas steuerte einen halben Punkt bei. Aljoscha erkämpfte mit zwei Türmen + Läufer gegen zwei Läufer und 3 verbundenen Freibauern in der Zeitnotphase einen weiteren Punkt. So fiel bei dem komfortablen Zwischenstand von 5,5 : 0,5 Christians Niederlage nicht ins Gewicht. Michael schließlich konnte seinen zwischenzeitlichen Vorteil nicht in einen ganzen Punkt ummünzen und musste sich mit Remis zufrieden geben.

15.3.2009
Unsere 1. Mannschaft hat heute eine wichtigen und souveränen Sieg gegen Uelzen geholt. Mit dem 4,5:0,5 sicherte sie sich schon den Sieg, der schließlich mit 6:2 ausging.
Durch einen Sieg in der letzten Runde kann sich unsere Mannschaft ohne fremde Hilfe gegen den schon abgestiegenen Kreuzberg II in der 2. Bundesliga behaupten.

14.3.2009
Morgen um 11 Uhr spielt unsere 1. Mannschaft im Rathaus um zwei wichtige Mannschaftspunkte, wir wünschen unseren acht viel Spielern Erfolg! Alle Fans sind natürlich herzlich willkommen!

Christian berichtet uns:
Ohne große Mühe konnten wir heute das Halbfinale des schleswig-holsteinischen Mannschaftspokals erreichen. Gegen die Jugendmannschaft des Elsmhorner Schachclubs stellten Oliver und ich mit zwei Schwarzsiegen bereits in den ersten beiden Stunden die Weichen auf Sieg.
André N. setzte sich sicher gegen seinen erst 11jährigen Kontrahenten durch. Für den Schlussakkord sorgte Aljoscha, der am Spitzenbrett Helge Magnussen bezwang.

Oliver hat uns noch seinen
ausführlichen Bericht zur DEM in Saarbrücken zur Verfügung gestellt, einschließlich zweier seiner Partien (im Chessbase-Format; alternativ hier im pgn-Format).

12.3.2009
Gratulation an den neuen Klubmeister Herbert Nachtkamp! Herbert wie auch Tilman gewannen ihre Partien, wobei Herbert beim Buchholz-Roulette die Nase um genau einen halben Buchholz-Punkt vorne behielt. Ich (Burkart) habe alles riskiert, Ulrichs Remisangebot angelehnt, aber leider u.a. in arger Zeitnot gepatzt und somit verloren; als insgesamt Vierter kann ich mich nur etwas als "Buchholzzahl-Klubmeister" trösten (im Falle eines Sieges wäre ich ganz vorne gewesen, aber 1,5 Punkte aus den letzten 4 Partien hätten einfach mehr sein müssen). So ist noch Karl-Heinz durch seinen Sieg gegen Uwe auf den dritten Platz gekommen.

Hier sind die vorläufigen Abschlusstabellen (zwei Partien wurden heute nicht gespielt, können Herbert aber nicht mehr gefährden):
Ergebnisse der 9 Runde, Rangliste, Fortschritts- und Kreuztabelle, außerdem die inoffizielle DWZ-Auswertung.

11.3.2009
Suren kündigt an:
Vom 10.-12.4.2009, also Karfreitag bis Ostersonntag, findet das 9. Norderstedter Osteropen statt, gefolgt vom Schnellschachturnier am Ostermontag. Schaut euch einfach die Ausschreibung (pdf-Datei) an!

9.3.2009
Christian berichtet uns vom 5. Platz als bislang beste Platzierung bei der gestrigen Norddeutschen Blitz Mannschaftsmeisterschaft samt Mannschaftskarte (pdf-Datei):

Mit dem fünften Platz auf der Norddeutschen Blitz Mannschaftsmeisterschaft erreichten wir (Michael, Oliver, Viktor und Christian) - wie schon in 2006 - die bislang beste Platzierung des SK Norderstedt auf diesem Turnier.

Damit gelang uns auch zum fünften Mal in Folge und sechsten Mal insgesamt die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft, die am 16. Mai in Berlin ausgetragen wird.

Bei dem Turnier, das in Wittenberge ausgetragen wurde, gab es einige Ausfälle zu verzeichnen. Bei uns musste nur Aljoscha krankheitsbedingt absagen, von unseren Gegnern fehlten leider insgesamt acht komplette Mannschaften. Einer der Gründe war, dass für das selbe Wochenende auch die zweite Hauptrunde des Deutschen Mannschaftspokals angesetzt war - eine sehr unglückliche Terminkollision.

Wir erwischten einen schwachen Start: nach einem 3:1 gegen Zweitligakonkurrent Oberschöneweide kamen wir gegen Neukloster und Schwerin zusammen nur auf einen halben Brettpunkt. Dann aber kamen wir ins Rollen: aus den nächsten 13 Runden sammelten wir 23:3 Punkte und legten damit den Grundstein für das gute Ergebnis.

Positiv - und das sollte uns auch für die Deutsche Meisterschaft Mut machen - waren unsere Ergebnisse gegen die Topteams: gegen die Erstligisten Schachfreund Berlin und SC Kreuzberg (Plätze 2 und 3 in der Endabrechnung) holten wir 3 Mannschaftspunkte und auch gegen den Turniersieger König Tegel hätten wir Dank eines Sieges von Michael gegen den Blitzexperten GM Robert Rabiega eigentlich gewinnen müssen, bevor Oliver und ich daneben griffen.

Zu den Einzelergebnissen: Michael und Oliver kamen mit jeweils soliden Leistungen an den beiden ersten Brettern auf je 13 Punkte. Viktor startete mit 0 aus 3, sammelte im folgenden jedoch auch noch zehn Zähler. Dabei musste er gleich in der ersten Runde gegen Oberschöneweide einen sehr merkwürdigen Streitfall hinnehmen: mit besserer Stellung und Zeit für Viktor sprang die Uhr wieder auf jeweils 5 Minuten. Der Gegner reklamierte, Viktor hätte dies verursacht - konnte aber auch nicht erklären, wie dies passiert sein könnte. Wie auch immer, die Entscheidung wurde zu ungunsten Viktors getroffen. Am vierten Brett erzielte ich mit 15,5 Punkten mein bisher bestes Resultat auf der Norddeutschen Meisterschaft. Mit zwischenzeitlich elf Siegen in Folge konnte ich wesentlich zu unserem Zwischenspurt beitragen.

Gestärkt durch die Blitzerfolge gehen wir nun optimistisch in die beiden letzten Kämpfe in der 2. Bundesliga, wo wir am kommenden Sonntag (11 Uhr, Rathaus Norderstedt) mit einem Erfolg gegen Uelzen ggf. die Abstiegsränge verlassen können.

7.3.2009, Mittag
Drei Ergebnisse vom Seniorenturnier: In der 10. Runde gewann Manfred gegen Ludwig, Amar und Helmut spielten remis. Außerdem gewann Wolf (s)eine Nachholpartie gegen Edwin.

Dank Manfred hier nun auch das Ergebnis vom Grand Prix (10 Minuten "natürlich"):
Sieger mit 6 aus 7 Punkten wurde Dietrich vor Karl-Heinz und Norbert L. mit 5 Punkten.

Die Tabelle insgesamt:
1. Dietrich (6 aus 7 Punkte)
2. Karl-Heinz und Norbert L. (je 5)
4. Ulrich (4)
5. Bernhard (3,5)
6. Werner (2,5)
7. Ludwig (2)
8. Helmut (0)

Es führt weiter klar Karl-Heinz (97 Punkte), zweiter ist nun Dietrich (76,5) vor Ulrich (74,5). Vierter und fünfter sind Norbert L. (67,5) und Werner (62,5).

7.3.2009
Aus der "Norderstedter Zeitung" vom Donnerstag zur 1. Mannschaft:
Schachklub Norderstedt mit neuem Mut im Abstiegskampf
(Auch diesen Artikel könnt ihr für 2,38 Euro kaufen - wer das wohl will...)

6.3.2009
Hier ist schon mal für alle gespannt Wartenden weitestgehend unkommentiert die Auslosung der 9. Runde des Klubturniers, nachdem erfreulicherweise die letzten beiden Nachholpartien gestern gespielt wurden. Es gewannen noch Norbert W. gegen Amar und im Eiltempo Hans-Jürgen gegen Helmut (so dass letzterer wieder in die Grand Prix- Runde einsteigen konnte). Wenn jetzt noch alle Partien der 9. Runde kommenden Donnerstag gespielt werden, würde euer Turnierleiter richtig glücklich.

Jedenfalls geht das Buchholz-Roulette weiter bzw. wird mit der letzten Runde beendet; gut möglich, dass es den diesjährigen Klubmeistertitel entscheidet.
Hier sind die akuellen Tabellenstände: Rangliste, Fortschritts- und Kreuztabelle

2.3.2009
Hier ist Herberts Bericht zum gestrigen 5:3 der 2. Mannschaft.

Die erste Mannschaft benötigte diesmal keinen Spieler aus unserer Mannschaft, und alle zehn Stammspieler der zweiten Mannschaft waren spielbereit, so mussten/durften Burkart und Tilman pausieren.

In Elmshorn war ein Sieg Pflicht, um dem Klassenerhalt ein Stück näher zu kommen. Nach etwa drei Stunden spielte Marina gegen den DWZ-stärksten Elmshorner (DWZ 2141) Remis. Kurz danach remisierte auch André B., während Martin sein nicht zu haltendes Schwerfigurenendspiel aufgeben musste. Den Ausgleich besorgte Ralf, der immer etwas besser stand und im Endspiel einen Fehler seines Gegners zum Partiegewinn nutzte. Ebenfalls noch vor der Zeitkontrolle folgten Remisen von André N. und von mir. In beiden Partien spielte die knappe Bedenkzeit eine wichtige Rolle, keiner wollte verlieren, daher Einigung auf Remis bei Andre bzw. Dauerschach durch meinen Gegner.

Nach der Zeitkontrolle spielten beim Stand von 3:3 noch Stefan und Anke. Anke stand (mit Schwarz) bereits nach sechs Zügen deutlich besser, hatte später sogar eine Figur mehr, doch in der hektischen Zeitnotphase verlor sie ihre Mehrfigur, und es ergab sich ein Endspiel mit Dame und Turm auf beiden Seiten bei einem Minusbauern für Anke. André Nixdorf prophezeite mir draußen vor dem Spielsaaal, dass Ankes Gegner seinen Turm einstellen würde. André behielt Recht, Ankes Gegner übersah ein Damenschach und gab wegen Turmverlust auf. Stefan gewann etwa gleichzeitig. Er hatte bereits weit vor der Zeitkontrolle eine Qualität und einen Bauern gewonnen und konnte diesen Vorteil nutzen.

Mit jetzt 6:6 Punkten liegen wir auf Platz 5 der Landesliga, allerdings nur einen Punkt vor den Mannschaften auf den Plätzen 6 bis 8. Da aktuell mit zwei schleswig-holsteinischen Absteigern aus der Oberliga zu rechnen ist, steigen vier Mannschaften aus der Landesliga ab. Es sind also noch einige Punkte nötig, um auch in der kommenden Saison in der Landesliga zu spielen.

1.3.2009, Abend

Christian berichtet vom heutigen Sieg der 1. Mannschaft:
Mit einem 5:3-Erfolg beim Bundesligaabsteiger SK Zehlendorf konnten wir unsere Niederlagenserie stoppen und wichtige Punkte gegen den Abstieg sammeln.
Der Erfolg kam dabei insgesamt recht ungefährdet zustande. Nachdem Marta nach einer Zugwiederholung Remis spielte, stand einzig Hendrik kritisch, der in der Eröffnung eine Zugfolge verwechselte und dabei schon entscheidend in Nachteil geriet.
Für drei weitere Remispartien sorgten Michael, Aljoscha und Christian. Michael war dem vollen Punkt dabei sehr nah, Christian hatte sogar eine Gewinnstellung, vergab aber leider mehrfach die Entscheidung. Aljoscha einigte sich mit GM Zezulkin in einer sehr unklaren Stellung auf die Punkteteilung.
Die vollen Punkte brachten zunächst Oliver, dann Thomas - mit seinem vierten Sieg in Serie - und schließlich Viktor. Alle drei bauten ihren Eröffnungsvorteil konsequent und entscheidend aus.

Auch die 2. Mannschaft konnte heute gewinnen und zwar in Bestbesetzung in Elmshorn, ebenfalls mit 5:3. Punkte holten konnten Anke, Ralf und Stefan, halbe Punkte Marina, beide Andrés und Herbert; nur Martin verlor.

Nur die 3. Mannschaft hatte bei dem Tabellenführer mit seiner weiterhin weißer Weste (12:0 Punkte) keine Chance und verlor mit 1:7. Kein Wunder insofern z.B., weil Ahrensburgs Brett 8 noch eine etwas bessere DWZ-Wertung hat als unser bestes Brett, so dass nur Uwe gewinnen konnte.

1.3.2009
Am vergangenen Donnerstag fanden ein paar spannende Pokalmatches statt.
Hans-Jürgen gewann gegen Wolf nach zumindest einer sehr umkämpften ersten Partie, die schließlich im Remis endete. Die zweite konnte er dann gewinnen.
Ulrich hatte gegen Amar einfacheres Spiel: Nach gewonnenem Weißspiel reichte ihm ein Remis im zweiten.
Ich (Burkart) konnte in beiden Partien gegen Manfred punkten.
Das Match des Abends ist für mich Edwins Sieg gegen Norbert. In der ersten Partie stand er schon klar besser, wollte gerade einzügig mit seiner Dame auf h6 mattsetzen, übersah aber, dass diese auf g6 gerade durch Norberts Turm auf g8 an seinen König g1 gefesselt wurde. Die zweite Partie konnte er dann gewinnen, ließ sich da aber aus Sicht der Kiebitze mehr Zeit als nötig, aber gewonnen ist gewonnen. Die erste Blitzpartie von Weiß spielte er dann recht souverän und schnappte sich entscheidend Norberts Dame. In der andere Blitzpartie stand Edwin auch nicht schlecht, hatte vor allem viel mehr Zeit. Immerhin gelang es Norbert nach Plättchenfall so schnell zu ziehen, dass auch Edwins Zeit von diesem unbemerkt verstrich und so Remis wurde. Eigentlich sollte man meinen, dass das den Matchsieger nicht groß kratzt, aber stattdessen hörten die Umstehenden sowas wie "Wieso remis? Norberts Zeit war doch zuerst gefallen, ich hatte es doch sehen"...

Hier sind die Ergebnisse der 1. Runde im Überblick:
Hans-Jürgen Luckow - Wolf Kozubek 1,5:0,5 (nach 0,5:0,5)
Edwin Huber - Norbert Langwald 2,5:1,5 durch Blitzentscheid (nach 0:1, 1:1, 2:1)
Ulrich Krischer - Amar Dhingra 1,5:0,5 (nach 1:0)
Burkart Venzke - Manfred Ohrt 2:0
Herbert Nachtkamp - Karl-Heinz Lange verlegt

Vom Seniorenturnier: Dietrich gewann seine Nachholpartie gegen Manfred, verlor dagegen eine vorgezogene Partie gegen Ludwig.
Im dem Zusammenhang sind die Tabellen wieder aktualiert. Inzwischen führt Gerhard ganz klar mit 7 aus 7 vor Bernhard mit 5,8 aus 8. Loben möchte ich die beiden Spitzenreiter auch, weil sie die große Mehrzahl ihrer Partien gespielt haben, genauso wie Manfred und Helmut (je 8 Partien) und Ludwig und Amar (je 7 Partien). Dagegen möchte ich vor allem Ulrich und Wolf bitten, ihre Zahl von 3 bzw. 4 gespielter Partie bald zu erhöhen!

Im Klubturnier hat Karl-Heinz gegen Werner gewonnen. Damit gibt es eine neue
Probeauslosung, nach der nun Tilman doch gegen Rüdiger und Herbert gegen Hans-Jürgen spielt. Aber sicher ist diese auch noch nicht.

Derzeit spielen unsere Mannschaften, wir drücken die Daumen! Immerhin haben wir die ungewöhnliche Situation, dass weder Tilman noch ich in der zweiten Mannschaft zu spielen brauchen (bzw. dürfen), wir also zumindest zweimal praktisch optimal aufgestellt sind und somit gute Chancen haben.

21.2.2009
Gleichmal vorweg: Kommenden Donnerstag beginnt unser Pokalturnier. Für die erste Runde als erste schon angemeldet haben sich Manfred, Karl-Heinz, Hans-Jürgen und Stefan. (Wer allerdings noch eine Klubturnierpartie nachzuholen hat, möge dies besser tun (ihr könnt eure Pokalpartie problemlos später spielen) - ihr wisst ja, alle ausstehenden Partien müssen bis zum 5.3. gespielt werden.)
Auf jeden Fall werden Anmeldungen bis kommenden Donnerstag um 19:45 Uhr noch gerne entgegen genommen, kommt also einfach zahlreich!

Vergangenen Donnerstag hat uns Michael im Training gezeigt, dass das uralte Evansgambit immer noch quicklebendig ist, u.a. durch ein Sieg von Kasparov gegen Anand. Auf 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Lc5 4.b4 Lxb4 5.c3 wird heutzutage vor allem Le7 gespielt (La5 gilt als nicht so gut, der Läufer steht dort etwas im Abseits und Weiß hat gute Angriffschancen), worauf nach 6.d4 Sa5 nun aber nicht mehr das klassische Sxe5 folgt, worauf Schwarz nach Sxc4 8.Sxc4 und d5 angenehmes Spiel hat [sah ich früher auch so :)], sondern der Läuferrückzug 7. Le2. Weiter folgt exd4 und nun nicht 8.exd4, wonach wieder einfach d5 oder Sf6 und d5 käme, sondern Kasparovs 8.Dxd4! gegen Anand. Schwarz muss sich nun irgendwie um seinen hängenden g7 kümmern, kein ganz einfaches Unterfangen. So scheitert z.B Lf6 9.e5 Sc6 an 10.Dd5, da der Läufer wegen 11.Lc4 nicht wegziehen kann. Anand hat gut Sf6 gespielt und hätte die Partie bei perfektem Spiel halten können, Seirawan empfahl dagegen Kf8. Weitere Details werden wir hier sicher von Michaels Trainingsaufbereitung beizeiten nachlesen können.

Nachholergebnisse zum Klubturnier: Dietrich und Rüdiger wie auch Ulrich und Karl-Heinz spielten remis. Dagegen gewann Hans-Jürgen gegen Jürgen, worauf Jürgen mir eben mailte: "Es wogte hin - es wogte her. Am Ende hatte ich den Patzer mehr. HJ war also der Glücklichere."
Nach den aktuell gespielten Partien führt weiterhin Herbert beim Buchholz-Roulette mit einem halben Punkt, nun aber vor mir, und ich einen halben vor Tilman. Würden die restlichen vier Nachholpartien remis gespielt, wären Herbert und ich gleich auf mit einem Buchholz vor Tilman. Aber da Tilman der kämpferischte (6 Siege im Klubturnier bisher!) von uns Dreien ist, wer weiß... Die aktuelle Probeauslosung bringt Herbert und mir weiter Werner und Ulrich als Gegner, dagegen Tilman nun Hans-Jürgen.

Fleißig im Seniorenturnier hat Manfred Partien nachgeholt: Er verlor gegen Gerhard und Werner und remisierte gegen Wolf.

18.2.2009
Heute in der "Norderstedter Zeitung":
Schach-DM: Oliver Zierke belegt Platz 23
(Irgendwie kommt mir ein Teil des Textes bekannt vor ;) )

14.2.2009, Abend
Das Klubturnier ist vervollständigt um das nicht am schwarzen Brett eingetragenen Sieg von Edwin gegen Manfred.

Das Daumendrücken hat geholfen: Oliver hat bei den DEM in Saarbrücken noch ein Remis gespielt und so die 50% bzw. 4,5 Punkte erreicht. Dadurch konnte er seine DWZ- und ELO-Zahl jeweils etwas verbessern.

14.2.2009
Durch Schwächen von Herbert und mir (Burkart) wird das Klubturnier noch spannender oder besser auch zum Buchholz-Glücksspiel: Durch unsere Remisen gegen Ulrich und Wolf und den Sieg von Tilman gegen Uwe haben wir drei nun sechs Punkte, genauer führt Herbert mit einem halben Buchholzpunkt vor Tilman, Tilman genauso knapp vor mir.

Hier sind schon einmal die aktuellen Tabellen:
Ergebnisse der 8. Runde, Rangliste, Fortschritts- und Kreuztabelle

Noch auf uns drei auf sechs Punkte aufschließen kann Karl-Heinz durch seine zwei Nachholpartien, sich uns auf einen halben Punkt nähern kann sich noch Ulrich. Ihre beider Buchholzzahlen ist allerdings etwas geringer (2,5 bzw.4,5 Punkte hinter Herbert), aber immerhin sind ja noch acht Partien offen.

Apropos offen: Die restlichen Partien müssen bis eine Woche (zwecks Auslosung) vor der letzten Runde gespielt sein, das ist der 5.3.2009! Außerdem ist eine Verlegung der letzten Runde äußerst unerwünscht und wird nur mit rechtzeitiger Absage und begründeten schwerwiegenden Gründen (sehr krank o.ä) an mich als euren Turnierleiter angenommen!

Hier ein Ausblick auf die 9. Runde:
Gegen wen Herbert, Tilman und ich nach jetzigem Stand spielen müssen, ist für alle Tabellenanalyierer klar: Herbert würde gegen Werner, Tilman gegen Rüdiger und ich gegen Ulrich spielen. Dabei schätze ich aber Herberts Gegner als am unsichersten, aber auch gleichzeitig am schlagbarsten ein, Tilmans und meinen dagegen als ziemlich sicher und schwerer. Damit ihr auch alle die gleichen Informationen wie ich habt, ist hier schon einmal eine unverbindliche Probeauslosung der 9. Runde (wobei dafür alle restlichen Partie auf Remis gesetzt sind). Dabei gibt uns drei bzw. vier vorne die Farbverteilung alle den Vorteil des weißen Anzugs (was mir gegenüber den anderen Spielern leid tut bzw. etwas unangenehm ist, aber bei Zweifeln könnt ihr die Turnierauslosung gerne selbst nachvollziehen).

Zwei Ergebnisse vom Seniorenturnier:
Bernhard gewinnt gegen Manfred, verliert dagegen gegen Gerhard.

Oliver hat bei den DEM in Saarbrücken vor der der letzten Runde erfolgreiche 4 aus 8 Punkte. Nun muss er allerdings noch gegen den gut 100 ELO-Punkte stärkeren IM Erik Zude mit Schwarz antreten - drücken wir ihm noch einmal die Daumen!

Michael hat uns wieder zwei Trainingsabende aufbereitet zur Verfügung gestellt:
- Vom "Event des Jahres" (Highlights von der Schacholympiade Dresden 2008) vier Partien als Chessbase-Datei und im pgn-Format
- und zu "2 Türme oder eine Dame?" drei Partien und zwei Studien als Chessbase-Datei und im pgn-Format.

11.2.2009
Gestern in der "Norderstedter Zeitung" zur Landesblitzmannschaftsmeisterschaft:
Blitzschach: SK Norderstedt verteidigt Titel

Oliver hat sich bei den DEM in Saarbrücken wieder hochgekämpft und nun 3 Punkte nach 6 Runden.

Beim Klubturnier hat inzwischen noch Werner gegen Karl-Heinz abgesagt.

8.2.2009, Nachmittag
Besser spät als nie: Gratulation noch an Aljoscha zum Gewinn des Dähnepokals auf Landesebene Ende letzten Jahres! Wir drücken die Daumen und wünschen viel Erfolg auf Bundesebene.

8.2.2009
Christian berichtet uns von gestern:

Zum sechsten Mal nach 2002 bis 2005 und 2008 konnten wir bei den Landesblitzmannschaftsmeisterschaften, die diesmal wieder in Elmshorn ausgetragen wurden, den Titel nach Norderstedt holen.

Ungefährdet und mit zehn Mannschaftspunkten Vorsprung gelang ein Start-Ziel-Sieg. Nur gegen die Oberliga-Mannschaft aus Bargteheide zogen wir in einem von drei direkten Vergleichen genau in der Turniermitte den kürzeren.

Die wahrscheinlich härteste Konkurrenz aus Lübeck musste leider kurzfristig die Teilnahme aus Krankheitsgründen absagen.

Aljoscha kam an Brett 1 auf zehn Punkte aus 15 Partien, Viktor erreichte einen Punkt mehr am zweiten Brett. Ich konnte an drei wie im Vorjahr 14mal gewinnen - die Mehrpartie gegenüber 2008 verlor ich aber. Einen halben Punkt weniger, nämlich 13,5 erreichte Thomas an Brett 4. Zum zweiten Mal in Folge konnte ich damit das beste Einzelresultat des Turniers erzielen, Thomas blieb einziger ungeschlagen.

Siehe auch http://www.elmshorner-schachclub.de/node/1060

Noch etwas anderes: Oliver spielt derzeit bei der Deutschen Einzel Meisterschaft in Saarbrücken. Ergebnisse und Live-Partien unter: http://www.dem-2009.de
[Anmerkung vom Webmaster: In den ersten beiden Runden konnte Oliver noch nicht punkten.]

6.2.2009
Hier ist die schon angefragte Auslosung der 8. Runde des Klubturniers.

Den Grand Prix hat gestern Ulrich klar mit perfekten 5 Punkten aus 5 Partien gewonnen. Insgesamt ging es so aus:
1. Ulrich (5 aus 5)
2./3. Karl-Heinz und Hans-Jürgen (je 3)
4./5. Ludwig und Werner (je 1,5)
6. Norbert L. (1)

Im Seniorenturnier hat Edwin gegen Bernhard gewonnen.

5.2.2009
Das
Seniorenturnier ist auf den heutigen Stand aktualisiert.

Gestern in der "Norderstedter Zeitung" zu unserer 1. Mannschaft:
Zum vierten Mal hintereinander 3,5:4,5 - Es wird eng für den Schachklub Norderstedt

1.2.2009

Hier ist Olivers Bericht zum gestrigen Kampf der 1. Mannschaft.

2. Schachbundesliga, SKN - SK König Tegel

Diese Runde mussten wir gegen König Tegel erneut gegen eine Spitzenmannschaft mit Aufstiegsambitionen antreten. Aufgrund personeller Engpässe kamen André, Martin und Herbert das erste Mal in dieser Saison zum Einsatz, und sie haben ihre Sache sehr gut gemacht und jeweils Remis erzielt. Das hielt uns jedoch nicht davon ab, nunmehr zum 4. Mal in Folge 3,5:4,5 zu verlieren. In diesem Kampf war aber auch nicht mehr drin, die Niederlage hätte auch höher ausfallen können.

Michael musste sich über weite Strecken gegen GM Rabiega verteidigen, was mit Remis belohnt wurde.
Aljoscha stand aus der Eröffnung heraus schlechter und verlor dann durch einen Fehler.
Marta hatte einen Turm und einen Bauern gegen zwei Figuren, was in dieser Stellung nachteilig war, konnte aber gegen den kroatischen GM Mladen Muse Remis halten. Bemerkenswert, dass es an den Brettern 3 und 5 zu einem Familienduell kam: Michna + Michna gegen Muse + Muse.
Oliver musste seinen Mehrbauern aus der Eröffnung nach 20 Zügen wieder abgeben und konnte gegen den Berliner Meister Ulf von Herman ein schlechteres Turmendspiel ebenfalls Remis halten.
Christian spielte als letzter, konnte aber gegen IM Drazen Muse, den Bruder von Mladen letztlich nicht mehr als Remis herausholen.

Im Abstiegskampf wird es nun ganz eng, da wir jetzt schon 3 Punkte von einem Nicht-Abstiegsplatz entfernt sind, die es gilt, in den verbleibenden 3 Runden aufzuholen.

1.2.2009
Unsere heutigen Mannschaftsergebnisse:
Die 1. Mannschaft unterliegt leider wieder mit 3,5:4,5, diesmal gegen SK König Tegel. Fast alle spielten remis.
Die 2. Mannschaft erzielt ein 4:4 gegen LSV 3.
Die 3. Mannschaft gewinnt kampflos 8:0 gegen Segeberg 2.

Zur 2. Mannschaft:
Stark ersatzgeschwächt (André N., Martin und Herbert spielten in der ersten Mannschaft) erwarteten wir starke Lübecker, die (auch etwas ersatzgeschwächt) sich als überraschend schlagbar erwiesen.
Glücklich durch Figureneinsteller gewann ich (Burkart, Brett 5) gegen das elfjährige Nachwuchstalent Svane nach zwei Stunden.
Nach drei Stunden remisierte Ralf (Brett 1) nach überstandener Zeitnot in vorher interessanter und schwieriger Stellung. Sein Gegner hatte eine Figur geopfert, aber dafür war Ralfs Springer eingesperrt. Am Ende stellten verschiedenfarbige Läufer das Remis sicher.
André B. (Brett 2) teilte sich etwas später auch den Punkt mit seinem Gegner. Der lange Zeit gegnerische isolierte d-Bauer stellte sich letztlich weder als Vor-, noch als Nachteil heraus.
Christoph (Brett 8) hatte frühzeitig (vermutlich noch aus Koffeinmangel ;) ) eine Qualle eingestellt, kämpfte noch lange, aber musste das Endspiel erwartungsgemäß aufgeben.
Gerhard (Brett 7) hat sich solide und vor allem zeitsparend aufgebaut, ganz im Gegenteil zu seinem Gegner. In hochgradiger Zeitnot stellte letzterer einen Turm für wenig Gegenmaterial ein und verlor sogar auf Zeit - Punkt für Gerhard und uns.
Eher umgekehrt musste Stefan (Brett 3) heute eine Niederlage hinnehmen. In schwierigem Spiel suchte er lange nach einem Ausweg, der sich ihm leider nicht auftat, bis bei hochgradiger Zeitnot sein Plättchen fiel.
Nach Ablauf von vier Stunden spielten noch Anke (Brett 4) und Tilman (Brett 6). Beide hatten einen Bauern mehr, Anke im Endspiel Turm und Springer gegen Turm und Läufer und sehr wenigen Bauern, Tilman im Mittelspiel mit (Mehr-)Freibauer auf seiner Seite. Leider reichten beide Vorteile nicht zum ganzen Punkt, sondern jeweils nur zum Remis.
Resumé: Zu Beginn der Matches wäre ein 4:4 ein unerwartetes, gutes Ergebnis gewesen. So, wie der Mannschaftskampf verlaufen ist, konnte man schon ein wenig auf den Sieg hoffen, aber durch den einen Mannschaftspunkt gegen den Tabellenzweiten halten wir immerhin den Anschluss ans Mittelfeld.

Ein Ergebis vom Seniorenturnier: Hier gewann Dietrich gegen Amar.

24.1.2009
Das Klubturnier hat Donnerstag wieder viele spannende Partie hervorgebracht (schade, dass man nicht unbedingt Zeit zum Zuschauen hat). So wurden fast alle Partien mit einem Sieg abgeschlossen: Es gewannen Herbert gegen Rüdiger (eine lange, z.T. scharfe Partie), Tilman gegen Werner (sah auch scharf aus, dann Mehrmaterial durch Leichtfiguren gegen Turm), Uwe gegen Maxim (hier hatte ich nicht gesehen, wie die ausgeglichene Stellung umgekippt war), Ulrich gegen Wolf (relativ später Figureneinsteller), Jürgen gegen Edwin (mal wieder gut geknetet, Jürgen!) und Dietrich gegen Manfred (schon zu Hause vorgezogen).
Remis ging nur die Partie zwischen Karl-Heinz und mir aus, allerdings vermutlich mit 58 Zügen die längste Partie (meine Restzeit betrug nur noch 3,5, die von Karl-Heinz 77 Minuten) und hart eher positionell umgekämpft, erst mit Vorteil von Karl-Heinz, während ich im zweischneidigen Endspiel (nur) eine zeitlang besser stand - das Remis ist also voll berechtigt (natürlich haben wir beide öfters bessere, wohl sogar vorentscheidene Züge ausgelassen).

Damit ist Herbert nun neuer Tabellenführer mit 5,5 aus 7 Punkten, wenn auch nur knapp mit einem halben Brettpunkt vor mir, während Tilman einen halben (echten) Punkt zurück liegt (aber immerhin als einziger 5 Siege erzielt hat - guter Kämpfer!). Danach folgen Uwe mit 4,5 (aus 7), Karl-Heinz und Ulrich mit je 4 aus 6 Punkten und Werner mit 4 aus 7.

Hier sind zur allgemeinen Übersicht die Tabellen:
Rangliste, Fortschritts- und Kreuztabelle

Am kommenden Donnerstag ist ausnahmsweise ein expliziter Nachholspieltag, nutzt die Chance bitte!

In der (ehemaligen) Norderstedter Zeitung stand auch wieder ein Artikel zur 1. Mannschaft, in der Papier-Zeitung mit nettem Bild von Oliver mit dem Text: "Nachdenklich: Oliver Zierke und seine Mannschaftskollegen vom Schachklub Norderstedt schweben in akuten Abstiegsgefahr" (Foto: Maibom):
Jetzt müssen Geistesblitze her! - Die Zweitliga-Mannschaft ist nach ihrer vierten Saisonniederlage auf einen Abstiegsplatz abgerutscht.
Den kostenlosen Artikel kann man auch für 2,38 Euro hier kaufen ;)

19.1.2009
Hier ist der Stand der 2. Bundesliga Nord (u.a.) im Hamburger Abendblatt aus Sicht der HSK II.

18.1.2009
Heute war nicht der Schachtag unserer Mannschaften, wobei unsere Gegner allerdings alle drei favorisiert waren. Unsere 1. Mannschaft verlor mit 3,5:4,5 gegen HSK 2, die 2. Mannschaft mit 3:5 gegen Leck 1 und unsere 3. Mannschaft mit 2:6 gegen Kaltenkirchen 1 mit allerdings nur sechs Spielern.

Hier ist Olivers Spielbericht zur 1. Mannschaft.
Die 5. Runde in der 2. Schachbundesliga brachte dem SKN das dritte Mal das knappest mögliche Ergebnis in Folge: ein 3,5:4,5. Es wäre besser gewesen, die Brettpunkte besser auf die Mannschaftskämpfe zu verteilen, d.h. lieber ein Mal deutlicher verlieren und das nächste Mal gewinnen, als immer knapp zu verlieren. Unsere Gegner, die zweite Mannschaft des HSK war und ist Spitzenreiter, so dass die Ausgangslage ohnehin nicht so gut war.

Die Einzelergebnisse:
Michael und Oliver remisierten bereits nach ca. 1 Stunde in ausgeglichener Stellung. Aljoscha konnte schon in der Eröffnung den gegnerischen König in der Mitte festhalten und schloss mit einer schönen Kombination ab: 1:0
Marina (wir spielten diesmal mit zwei Damen) verlor einen Bauern, ohne genug Gegenspiel zu bekommen: 0:1
Ralf spielte gegen den amtierenden Deutschen Vizemeister U18, Jonathan Carlstedt, und griff erst bei den Komplikationen in der Zeitnotphase fehl: 0:1
Marta hatte zunächst eine günstige Stellung in der Französischen Partie erreicht, spielte dann aber zu ungestüm und musste mit Remis zufrieden sein.
Viktor verteidigt sich in schwieriger Stellung sehr zäh, verlor aber schließlich im Bauernendspiel, das der Vater von Jonathan, Matthias Bach, sehr genau berechnet hatte: 0:1
Schließlich spielte noch Thomas, der nun 3 Partien in Folge gewann, ein etwas besseres Endspiel, das er nach gut 5,5 Std. gewann. Die Mannschaftsniederlage war aber zu diesem Zeitpunkt schon besiegelt.

Und hier ein paar Worte zur 3:5-Niederlage der 2. Mannschaft in Leck. Positiv war, dass wir auf der langen Fahrt keinen Schnee oder Glatteis hatten (ok, Regen, aber der hielt nicht groß auf) und dass wir schon kurz vor Ablauf von vier Stunden fertig waren - ach ja, und dass immerhin Tilman gewonnen hat, aber sonst... sonst hatten wir insgesamt keine wirkliche Gewinnchance heute.

Wir mussten heute ohne drei spielen (Ralf und Marina spielen in der 1. Mannschaft, leider ja beide erfolglos), während André Blöß heute abgesagt hatte. Dagegen war Leck so gut wie vollständig und damit DWZ-mäßig trotz ihres bisher letzten Tabellenplatzes favorisiert.

Die ersten beide Partien waren nach rund zwei Stunden beendet. Anke (Brett 5) war mit dem Remis zufrieden bei wohl etwas defensiverer Stellung, aber besserer Bauernstellung. Dagegen musste Uwe (Brett 8) leider aufgeben, nachdem er in der Eröffnung schon schlechter stand, irgendwann seinen König unrochiert nach f8 gestellt und schließlich eine Figur verloren hatte.

Nach gut drei Stunden remisierten dann Stefan (Brett 4) und kurz danach Herbert (Brett 3). Stefan hatte zwar einen Bauern mehr, konnte sich aufgrund einiger Möglichkeiten aber nicht für die beste entscheiden. Herbert hatte sogar eine Figur mehr, aber nachdem er nicht den richtigen Verteidigungszug fand, einigte er sich mit seinem Gegner, da dieser in der Endstellung trotz Minusfigur womöglich sogar noch Vorteil hatte durch Angriff auf Herberts König.

Ich (Burkart, Brett 6) fühlte mich schon früh in der Eröffnung auf dem falschen Fuß erwischt und musste (wie Uwe) meine Rochade aufgeben. Mit Kf8 habe ich wohl doch nicht schlechtere Seite gewählt, bei 9...Kd8 hätte mir Fritz Ausgleich gegeben. Durch die Komplikation der Stellung habe ich viel Zeit investiert (9 Minuten Rest für 22 Züge, rund 2 Minuten für 15 Züge, und das bei einer schlecht abschätzbaren Analoguhr...), und musste schließlich dem Druck Tribut zollen, so dass im 28. Zug erst ein Bauer, letztlich aber auch schon die Stellung nicht mehr zu halten war -> Niederlage.

Nicht lange danach gewann als einziger Tilman (Brett 7) sein verschiedenfarbiges Läuferendspiel mit gegnerischer Unterstützung. Tilman hatte auch seine Rochade aufgegeben, aber sich eine bessere Bauernstellung verschafft und diese anscheinend irgendwie teilweise nutzen können. Auch Martin (Brett 1) hatte seine Partie beendet, er mit Remis.

Als letzter spielte noch André N. (Brett 2). Allerdings hatte er da schon eine Qualle weniger und schlechtes Spiel, so dass sein kleiner Vorteil in Form seines a-Bauern keine echte Rolle mehr spielte. So fiel schließlich auch sein Plättchen im 40. Zug.

17.1.2009
Hier ist die schon sicher sehnsüchtig erwartete
Auslosung der 7. Runde zum Klubturnier. Leider wurden am Donnerstag keine der drei z.T. schon lange überfälligen Partien gespielt, obwohl bzw. da jeweils (nur) einer der beiden Spieler anwesend waren. Wünscht zufällig jemand genullt zu werden?

Dafür haben wir wieder einiges bei Michaels Training gelernt, diesmal wie das Kräfteverhältnis zwischen zwei Türmen gegen eine Dame einzuschätzen ist.
Sehr instruktiv ist die folgende Stellung mit dem grundlegenden Motiv, wie sich ggf. zwei Türme gegen die Dame im Endspiel durchsetzen können. Wer vorgestern dabei war, kennt die Lösung, ansonsten möge 5.Th7! als Hinweis reichen.



Wer noch die Lösungen der Weihnachts- und Silvesteraufgabe benötigt bzw. wünscht: Erstere wurde mit dem Zugzwang Kh1! gewonnen, bei letzterer zieht (nur) Da3 einzügig matt.

9.1.2009
Erstmalig haben wir heute wieder neben der 10 Minutengruppe auch eine 5 Minuten-Gruppe beim Grand Prix gehabt. Jeweils mit acht Leuten ging es im wahrsten Sinne um die Wurst, aber auch um andere schöne Preise - jeder gewann einen.

Das Endergebnis der 5 Minuten-Gruppe:
1. Burkart mit 5 aus 7
2. Herbert (4,5)
3./4. Tilman und Uwe (je 4)
5. Hans-Jürgen (3,5)
6.Anke (3)
7./8. Stefan und Wolf (je 2)

Das Endergebnis der 10 Minuten-Gruppe:
1. Rüdiger mit 6 aus 7
2. Karl-Heinz (4,5)
3. Ulrich (4)
4. Dietrich (3,5)
5.-7. Günther, Bernhard und Norbert L. (je 3)
8. Werner (1)

Eine Nachholpartie im Klubtturnier gewann Edwin gegen Amar.

8.1.2009
Das Ergebnis einer weiteren Nachholpartie:
Im Seniorenturnier gewann Amar gegen Manfred.

Dann bis heute Abend zu eurer Nachholpartie-Chance im Klub bzw. zum Grand Prix!

6.1.2009
Michael wünscht uns auch noch ein frohes, neues Jahr und hat uns das Schottisch-Training zur Verfügung gestellt:
Chessbase- und pgn-Datei.

5.1.2009
Das erste ganze Punkt im neuen Jahr: Manfred verlor im Seniorenturnier gegen Ulrich, eine Nachholpartie aus der 3. Runde.

3.1.2009
Frohes neues Jahr allerseits!
Spielt ihr in der relativ langen Schachpause ggf. auch schön eure offene Partien nach? Manfred und Amar haben es getan; sie spielen im Klubturnier remis.

Bei den Sporthöhepunkten 2008 in der "Norderstedter Zeitung" ist für unseren Verein Ende März angeführt:
"Schach: Oliver Zierke (SK Norderstedt) wird in Groß Grönau mit 7,5 Punkten aus neun Partien Landesmeister."

Und, wer hat das einzige Matt der Silvesteraufgabe gefunden? Ja, der lange Ausfallschritt der einen Dame ist nicht so einfach zu finden...

29.12.2008
Ich hoffe, ihr habt auch alle Weihnachten schön verlebt?
Hier ist meine Silvesteraufgabe für euch, ein wahres Feuerwerk, wie ich finde :)
Weiß setzt in einem Zug Matt! (Wer sehr schnell die Lösung findet oder auch mehrere Lösungen, sollte diese nochmal überprüfen.)


Lösungshinweis zur Weihnachtsaufgabe: Der richtige Zug setzt Schwarz unter Zugzwang, der entweder den weißen Bauern entfleuchen lässt oder aber den Läufer kostet! Na, alles klar?

22.12.2008, Mittag
Auch dieses Jahr veranstaltet Suren wieder das nun 5. Weihnachtsopen. Es findet wieder in der Hamburger Jugendbildungsstätte e.V. in der Ahrenshooper Str. 5-7, 22147 Hamburg-Rahlstedt statt. Von uns angemeldet sind derzeit Christian, Aljoscha und Viktor.

22.12.2008
Hier habe ich ein kleines, aber feines Weihnachtsgeschenk für euch.
Wie kann Weiß am Zug diese Stellung beeindruckend gewinnen?


20.12.2008
Beim gestrigen Seniorenturnier haben Bernhard gegen Günther und Gerhard gegen Wolf gewonnen. (Dank dir für die Info, Tilman.)

Im Klubturnier konnte ich dank Manfred noch folgendes Ergebnis ergänzen: Bernhard gewann hier gegen Helmut.

19.12.2008
Beim gestrigen Training hat Michael schonungslos Fehler bzw. schlechtes Spiel von Spitzenspielern in Dresden aufgezeigt. Aber (auch Super-) Großmeister sind halt auch nur Menschen.

Daneben gab es zwei Nachholpartien im Klubturnier: Werner gewann gegen Helmut und Rüdiger und ich remisierten.
Damit habt ihr hier nun wieder die aktuellen Tabellen: Rangliste, Fortschritts- und Kreuztabelle.
Derzeit habe ich (5 Punkte) einen halben Punkt Vorsprung vor Herbert (4,5), Herbert wiederum einen halben vor Tilman und Werner (je 4). Aber sowohl Rüdiger als auch Karl-Heinz können noch durch ihre Nachholpartie auf 4,5 Punkte kommen, so dass es dieses Jahr durch die breite Spitzengruppe sehr spannend bleibt.

Da das Klubturnier nun eine größere Nachholspielpause macht, erwartet der Turnierleiter von euch, dass ihr eure Partien alle vor dem 22.1. gespielt habt, besser aber noch bis zum 15.1.2009 einschließlich (zwecks fairerer Auslosung); notfalls lasst halt mal einen anderen Termin ausfallen. Oder spielt privat, jetzt um und zwischen den Tagen habt ihr vielleicht gerade die Ruhe dazu. Sollte wider Erwarten jemand seine Nachholpartie nicht spielen können, gebt mir so früh wie möglich Bescheid, damit ich nicht eine Partie nullen muss...
Offen sind noch drei Partien aus der sechsten Runde, außerdem noch je eine Partie aus der zweiten, dritten und fünften Runde (wink Richtung Rüdiger, Norbert W., Hans-Jürgen, Jürgen, Edwin und Amar).

Auch wenn das Seniorenturnier nicht ganz so zeitkritisch ist, wäre es auch hier schön, wenn nicht sooo viele Partien offen wären!

17.12.2008
Das Hamburger Abendblatt berichtet heute von unserem Mannschaftkampf vom Sonntag:
Schach: Abstiegskampf wird zur Hängepartie

14.12.2008
Hier ist Christians Bericht zu unserer 1. Mannschaft von heute.

Wie im Vorjahr konnten wir gegen Tempo Göttingen nur 3,5 Punkte erzielen und rutschen wieder ein Stückchen tiefer in den Abstiegsstrudel. In den allesamt sehr kämpferisch angelegten Partien behielten die leicht favorisierten Gastgeber knapp die Oberhand.

Bis auf die Partie von Suren fiel die Entscheidung in der vierten Stunde des Wettkampfs. Suren opferte früh einen Bauern, musste sich mit seinem theoretisch offenbar gut präparierten Gegner aber auf eine Punkteteilung einigen, als er seine Kompensation für den Bauern schwinden sah. Doch trotz dieses Remis gegen einen nominell schwächeren Gegner sah es gut für uns aus, ehe sich das Blatt an einigen entscheidenden Stellen drehte.

Oliver kam gut aus der Eröffnung, wählte aber für seinen Springer den falschen Stützpunkt und verlor schließlich. Hendrik hatte eine ausgegliche Stellung, verlor aber durch eine taktische Abwicklung den entscheidenden Bauern. Christian verpasste es im frühen Mittelspiel, entscheidenden Vorteil zu erlangen. Und Aljoscha konnte seinen Mehrbauern nicht über die Zeitnot retten und musste ins Remis einwilligen.

Da halfen bei dem Remis am Spitzenbrett von Michael weder das solide Debüt von Andre Blöß an Brett 8, noch der Sieg von Thomas, der den Opferangriff seines Gegners eiskalt abwehrte, da Christian in inzwischen schlechterer Stellung schließlich ins Remis einwilligen musste.

Am 18. Januar geht es für uns nun gegen den Tabellenführer, die zweite Mannschaft des Hamburger SK. Gegen die Hanseaten konnten wir in den vergangenen drei Jahren stets punkten. Hoffen wir, dass es auch diesmal der Fall sein wird - durch die überflüssige Niederlage in Runde drei gegen Oberschöneweide wird die Luft für uns sonst immer dünner.

12.12.2008, Nachmittag
So, nun habe ich die Klubturnierergebnisse von gestern aus dem Briefkasten geangelt (Dank an Herbert).
Gestern war offensichtlich der Tag der Weißen! Alle sechs gespielten Partien wurden vom Anziehenden gewonnen, genauer von Herbert gegen Tilman, Uwe gegen Norbert W., Werner gegen Hans-Jürgen, Maxim gegen Jürgen, Wolf gegen Dietrich und Edwin gegen Norbert L, siehe auch in der
Tabelle.
Damit hat Herbert die Tabellenführung übernommen.

12.12.2008
Zum gestrigen Klubturnier-Abend kann ich noch keine Ergebnisse liefern, aber dieser Artikel ist mir gerade über den Weg gelaufen: Der jüngste Schachgroßmeister ist eine Frau
"Der jüngste Schachgroßmeister ist eine Frau
09.12.2008 - Während der Schacholympiade in Dresden wurde Yifan Hou zum Großmeister ernannt. Die 14-jährige Chinesin ist damit der jüngste aktuelle Schachgroßmeister überhaupt. In der Rekordliste mit den jüngsten Großmeistern aller Zeiten nimmt sie nun Rang 11 ein. Bobby Fischer hatte hatte 1958 als 15-Jähriger einen Rekord als jüngster Großmeister der Schachgeschichte aufgestellt, der erst von der Ungarin Judit Polgar 1991 gebrochen wurde. Seit sechs Jahren ist Sergey Karjakin Inhaber der Rekordmarke als 'Jüngster Großmeister der Schachgeschichte'. Der Ukrainer holte sich den Titel im Alter von 12 Jahren und 7 Monaten. Mit Ihrer Elozahl von 2578 gehört Yifan Hou zusammen mit Wesley So (2610, 1993) und Parimarjan Negi (2597, 1993) zu den besten Spielern der Welt in ihrer Altersgruppe."
In der ChessBase-Nachricht folgt noch eine Tabelle der 20 jüngsten Großmeister der Schachgeschichte mit Bobby Fischer auf Platz 20.

5.12.2008, Abend
Gestern erschien der Artikel zur 3,5:4,5-Niederlage der 1. Mannschaft im Hamburger Abendblatt:
Schach: SK Norderstedt verliert gegen Aufsteiger ~ Ausgelaugte Marta Michna übersieht möglichen Sieg
(Übrigens gibt es derzeit insgesamt 35 "Marta Michna"-Artikel im Hamburger Abendblatt.)

5.12.2008, Nachmittag
Die Ergebnisse zum Seniorenturnier sind auf aktuellem Stand. Nach vier Runden hat keiner alle Runden gespielt und gerade mal vier Leute drei Runden, darunter sogar noch Ludwig nach seinem zwangsweise späteren Einstieg.
Derzeit führt Dietrich mit 2,5 aus 3 vor Günther, Edwin und Bernhard mit je 1,5 Punkten.

5.12.2008
Der gestrige (zur Vollständigkeit: "10 Minuten-") Grand Prix war sehr spannend, weil am Ende fünf der acht Spieler 4 bis 5,5 Punkte hatten. So gewann z.B. Karl-Heinz als zweiter gegen mich und Hans-Jürgen als erste und dritte, ließ aber woanders Federn.

Das Endergebnis insgesamt lautet wie folgt:
1. Burkart (5,5 aus 7)
2. Karl-Heinz (5)
3. Hans-Jürgen (4,5)
4./5. Rüdiger und Ulrich (je 4)
6./7. Dietrich und Bernhard (je 2)
8. Werner (1)

Bei der
Grand Prix-Wertung stehen weiter Karl-Heinz und Dietrich mit 56 bzw. 49,5 Punkten an der Spitze, nun gefolgt von Ulrich mit 34,5 Punkten. 4. ist Norbert L. (34), 5. Werner (33).

Beim Klubturnier konnte Wolf seine Nachholpartie gegen Norbert L. gewinnen, so dass nun auch die Auslosung der 6. Runde steht. (Dabei haben sich zur Probeauslosung genau die Hälfte der Partien geändert, also fünf sind nur geblieben.) Abgesagt haben Ulrich (gegen Karl-Heinz) und Rüdiger (gegen mich; wir spielen eine Woche später).

3.12.2008, Nachmittag
Wie wäre es mit einem Schach-Adventskalender (von Queerspringer)? Gerade eben habe ich von seiner Existenz erfahren. Jeder kann dort jeden Tag eine Schachaufgabe lösen und in eine Löser-Rangliste kommen.

3.12.2008
Michael hat uns wieder die Partien (im Chessbase-Format; hier auch im pgn-Format) vom letzten Training zu "WM-Kandidat ohne WM-Match (Salomon Flohr)" und noch weitere (insgesamt fünf) zur Verfügung gestellt.

1.12.2008, Abend
Die Seniorenpartie zwischen Dietrich und Edwin endete remis. Dazu Dietrich: "Kurioser Verlauf: Seine Zeitüberschreitung ohne 40 Züge hat er vehement bestritten. Weil keine Zeugen dabei waren, habe ich gutmütig weitergespielt. Im Endspiel hatte ich die bessere Stellung nicht richtig zu Ende gespielt, so daß nur ein Remis herauskam."

1.12.2008, Nachmittag
Hier ist Olivers Bericht zum gestrigen Kampf der 1. Mannschaft.

Entscheidung in letzter Sekunde

Äußerst spannender wie wichtiger Kampf gegen Aufsteiger TSG Oberschöneweide, da sie Konkurrent um einen Nicht-Abstiegsplatz sind.
Hendrik hatte zwei Bauern für Initiative geopfert, um dann durch eine 3-malige Zugwiederholung das Remis zu sichern.
Christian laborierte an einer Grippe und konnte daher nicht mit voller Kraft spielen - 0.
Viktor willigte in symmetrischer Stellung ins Remis ein - 0,5.
Oliver musste sich gegen ein Figurenopfer in einer Slawischen Partie verteidigen und kam ebenfalls durch 3-malige Stellungswiederholung zum Remis - 0,5.
So standen wir nach 4 Std mit einem Punkt im Rückstand.
Thomas gewann geduldig ein Endspiel mit Mehrbauern und Läuferpaar - 1.
Aljoscha gewann ein Springerendspiel - 1. Führung.
Michael verlor ein schlechter stehendes Endspiel, in dem er sich keine einzige Ungenauigkeit hätte leisten dürfen - 0 und damit Gleichstand.
Schließlich hing alles an Martas Partie. Sie kam gerade erst von der 2,5 Wochen dauernden Schacholympiade aus Dresden zurück, in der Marta für die deutsche Nationalmannschaft mit 7 Punkten aus 11 Partien die meisten Punkte sammelte (
http://www.dresden2008.de/site/de/main.htm).
Nach 5,5 Std. war die Partie immer noch nicht entschieden, wobei Marta einen Turm gegen Läufer und Bauer besaß. Als beide Spieler nur noch jeweils 2,5 Minuten auf der Uhr hatten, hatte sie die Möglichkeit, den gegnerischen König in ein Mattnetz zu verwickeln. Leider fiel sie einer Fata Morgana zum Opfer und büßte einen Springer und Turm ein - 0.
Der Kampf ging damit 3,5:4,5 verloren. Damit sind wir im Abstiegskampf angekommen.

1.12.2008
PS zum Mannschaftsspieltag: Für andere Ergebnisse unserer Ligen siehe wie immer auf der Mannschaftsseite.

30.11.2008
Das Ergebnis des heutigen Mannschaftspieltags war am Ende nicht ganz perfekt, weil die erste Mannschaft weniger als fünf Minuten vor Ablauf der sechs Stunden unglücklich mit 3,5:4,5 gegen TSG Oberschöneweide verlor (in der finalen Partiephase übersah Marta eine ganz einfache Bauerndrohung, klar bedingt durch die Anstrengung der knapp sechs Stunden Spielzeit ihrer komplizierten Partie vorher, vielleicht auch noch etwas ausruhebedürftig oder überspielt durch die Schacholympiade?)...
...aber dafür konnten sowohl die zweite als auch die dritte Mannschaft ungefährdet gewinnen.

Hier ist Stefans Bericht zur 2. Mannschaft zum 5:3 gegen Flensburg:
In überraschend guter Besetzung, auch dank der guten Aufstellung der Ersten, gingen wir optimistisch in unser drittes Saisonspiel. Flensburg kam auch gleich gehandicapt zu uns, das zweite Brett ließen sie ganz frei, und an Brett sieben und acht waren wir DWZ-mäßig so stark überlegen, dass relativ schnell sowohl Anke als auch Stefan sich einen Turm mehr erarbeiten konnten und somit sicher gewannen.
Kurz zuvor remisierte Herbert in ausgeglichener Stellung, auch Martin und Ralf hatten ausgeglichene Stellung und waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden, da damit bereits der Mannschaftssieg sicher stand. Daraufhin einigte sich auch André N. mit seinem Gegner auf Remis zum 5:2. Zwar stand er vor der Zeitnot besser, aber im letzten Zug und noch 2 Sekunden auf der Uhr stellte er seinen wichtigen Mehrbauern ein, sodass das Remis nun von der Stellung her in Ordnung ging.
André B. musste, grippegeschwächt, lange kämpfen. Sein Gegner, zuvor in 4 Spielen gegen Norderstedter viermal erfolglos, brachte den absoluten Ehrgeiz auf, nun endlich einen Norderstedter besiegen zu dürfen. Den gewonnenen Mehrbauern im Mittelspiel hielt er bis zum Schluß, nun drohte sogar unabwendbar matt. André gab auf.
Damit haben wir 3:3 Mannschaftspunkte und ausgeglichenes Brettpunkteverhältnis, am 18. Januar geht es zum Tabellenletzten nach Leck.

Mit unserer dritten Mannschaft gewannen wir klar mit 6:2 gegen die SF Segeberg 3.
Dabei starteten wir kurios - oder genauer: Wir starteten erstmal nicht. Gegen 10 Uhr waren wir gerade zu Sechst versammelt (und das auch erst seit Kurzem) und warteten auf Maxim und Edwin. Dafür war aber Norbert L. anwesend, der eigentlich nur ursprünglich aufgestellt war, bevor Christoph zusagte. Zum Glück waren die Segeberger aber noch gar nicht anwesend, sondern suchten noch unseren Spielraum. Als sie schließlich eintrudelten und weder Maxim noch Edwin anwesend waren, freuten wir uns über Norbert als Mitspieler. Wir hatten nur noch das Problem, ob wir nun Maxim oder Edwin aufstellen sollten (beide waren telefonisch nicht erreichbar) und entschieden uns zum Glück richtig für Maxim, der wenige Minuten nach den Segebergern auftauchte.
Zu den Spielen...
Nach weniger als einer Stunde Spielzeit hörten wir an drei Brettern Remisangebote, genauer an Norbert und Christoph und von Karl-Heinz. Aber keines wurde angenommen, z.T. sicher zurecht. Allerdings war Karl-Heinz' Partie (Brett 5) eine halbe Stunde dann doch endgültig remis.
Nicht viel später erhielt auch Rüdiger (Brett 4) ein Remisangebot, welches er aufgrund eines Minusbauern nicht ablehnen konnte, auch wenn er vorher noch gegen die Remisannahmen bei den anderen Brettern war...
...und das auch zurecht, denn Norbert L. (Brett 8) hatte seinem jungen Gegner erst einen Bauern und später noch mehr Material abnehmen können, was er schließlch in einem einfachen Bauernendspiel gewann.
Kaum später nach gut 2,5 Stunden konnte auch Maxim (Brett 7) seine schon lange gewonnene Partie abschließen; er hatte im 3.e5-Franzosen sich den Bauern auf b2 schnappen können und seinen Vorteil behalten bzw. ausbauen können.
Der einzige Wehrmutstropfen war Christophs Ergebnis (Brett 3). Er hatte sich eine Qualität erobert und spielte weiterhin konsequent auf Königsangriff. Gerade, als er zu gewinnen meinte, meinte sein Gegner (unser alter Schachfreund Helmut Zweig), dass nun er selbst gewinnen würde und Christoph meinte noch locker fröhlich "Na, dann mal los!"... bis er die Bescherung sah und ein starkes Springeropfer-Schach annehmen musste, welches nach weiterem forcierten Turmtausch zum Damenverlust und damit zur Niederlage führte. Schade! (Manchmal ist es doch sicherer und einfacher, einfach mal die Dame zu tauschen und mit der Mehrqualle die Partie in ruhigen Bahnen nach Hause zu schieben...)
Aber der kleine Rückschlag war für unsere Mannschaft kein Problem, u.a. weil ich (Burkart, Brett 1) seit langem einige Mehrbauern hatte (erst zwei in Folge erfolgreicher Eröffnungsdominanz, später noch zwei weitere, u.a. weil mein Gegner jetzt ohne Rücksicht auf kleinere Verluste mit seinen Bauern vor seinem König meinem Monarchen zu Leibe rücken wollte. Spätestens nach Damentausch war die Partie klar gewonnen und eine Bauernumwandlung nur noch eine Frage der Zeit.
Nun fehlte beim Stand von 4:1 nur noch ein halber Punkt. Dieser war Tilman (Brett 2) aber nicht genug. Im Turm- und Läufer- gegen Turm- und Springer-Endspiel hatte er einen entfernten a-Freibauer mehr und wollte natürlich gewinnen. Nach einer unangenehmen Drohung gegen den gegnerischen König wurde Tilman freudig durch ein gegnerisches, inkorrekter Springeropfer überrascht und konnte so letztlich sogar durch Mattdrohung den Gegner zum Aufgeben zwingen.
Nun durfte Uwe (Brett 6) als letzter noch beweisen, dass ein gegnerisches Remisangebot keine Berechtigung hatte. Dies gelang ihm durch Materialgewinn hinreichend gut und holte so unseren sechsten Punkt.
Am 18. Januar geht es dann zu Kaltenkirchen 1, eine klar stärkere Mannschaft als Segeberg 3. Aber vielleicht haben wir ja wieder Glück, unsere Mannschaft so stark aufstellen zu können, dann haben wir eine gute Chance.

Bei einer Nachholpartie im Klubturnier gewann Ulrich gegen Maxim. (Damit dürfte sich die Probeauslosung etwas ändern.)

28.11.2008, späterer Abend
Falls jemand eine
unverbindliche Probeauslosung interessiert... Allerdings hoffe ich, dass bis einschließlich Donnerstag vielleicht doch noch die eine oder andere Klubturnier-Partie nachgeholt wird!?

28.11.2008, Abend
Und noch ein Ergebnis vom Klubturnier: Helmut und Manfred remisierten.
Nun sind auch die Fortschritts- und Kreuztabelle aktualisiert.

Ein Ergebnis vom Seniorenturnier: Manfred und Günther teilten sich den Punkt.

28.11.2008, Vormittag
Herbert und Rüdiger haben wirklich im Klubturnier gewonnen (Ergebnisse der 5. Runde und Rangliste).

28.11.2008, früher Morgen
Das gestrige Klubturnier hatte viele spannende Partie zu bieten ohne ein einziges Remis - zumindest, soweit mir bisher bekannt ist.
Vermutlich mit dem größten Glück des Abends konnte Tilman nach frühem Einstellen einer Figur nach großem Kampf kurz vorm 40. Zug Jürgen gleichzeitig einzügig Matt setzen und über die Zeit heben.
Karl-Heinz sah ich Dietrichs Bauern einsammeln und schließlich gewinnen.
Norbert W. angelte sich erst einen von Wolfs Bauern, später eine Qualle und punktete so.
Außerdem gewannen Ulrich, Maximilian und ich (Burkart) unsere Partien. Dabei hatte ich Hans-Jürgen in der Eröffnung einen schwachen Doppelbauern (= einen Mehrbauern) überlassen und mich etwas später auf mein Läuferpaar verlassen. Dieses kam dann auch schnell durch Quallengewinn zur Geltung (der Rest war Technik, wie es so schön heißt).

Gegen 22:45 spielten noch Herbert gegen Uwe und Rüdiger gegen Werner. Beide weißen Stellungen sahen nach Sieg aus.

Hier sind nun alle Ergebnisse (hier mit den vermuteten Herbert- und Rüdiger-Siegen) und die Rangliste (hier mit den vermuteten Herbert- und Rüdiger-Siegen).

Am Sonntag ist bei uns im Rathaus großer Mannschaftsspieltag - und diesmal haben wir eine gute Chance auf viele Punkte :)

21.11.2008
Beim gestrigen Klubturnier haben gestern Wolf gegen Edwin und ich (Burkart) gegen Tilman gewonnen.
Rüdiger meinte hinterher beim Griechen, dass das Klubturnier dadurch wieder spannender würde (hätte Tilman gewonnen, wären seine dann 1,5 Punkte schon ein guter Vorsprung gewesen). Aber noch sind ja erst 4 von 9 Partien gespielt.
Und so kommt es kommenden Donnerstag zum Spitzenspiel zwischen dem amtierenden Klubmeister Hans-Jürgen und dem derzeitigem Tabellenführer, also mir, wo sich zeigen muss, wie es an der Tabellenspitze weiter geht.

Dazu findet ihr nun hier die komplette Auslosung der 5. Runde.
Die einzige Absage bisher hat ich von Amar (gegen Edwin) erhalten; er ist bis zum 8.12. in Urlaub.

Zum Training kann ich verständlicherweise diesmal nichts sagen, aber vielleicht jemand von euch?
Ich hörte nur mit halbem Ohr, dass zu Flohrs Zeiten noch irgendwie normaler bzw. weniger wild als heutzutage gespielt wurde - oder so ähnlich ;)

18.11.2008, Abend
Ergänzung zur Schacholympiade:
Bei der "offenen" Olympiade (also der für Männer, bei der auch Frauen teilnehmen dürfen) steht Deutschland 1 als an 11 gesetzte Mannschaft nach einem positiv überraschenden 2:2 gegen Russland (4 Remis) in der 5. von 11 Runden auf dem 3. Platz.
Beim ZDF gibt es hierzu einen Video-Bericht dazu: Schach-Sensation in Dresden

18.11.2008
Christian berichtet uns:

Schon seit Donnerstag ist Marta für mit der deutschen Nationalmannschaft bei der Schach-Olympiade in Dresden aktiv. Nach einer Auftaktniederlage gegen den Iran kam sie mit anschließenden 3,5 Punkten aus vier Partien besser in Schwung und hat derzeit die beste Ausbeute innerhalb der Mannschaft.

Unter 114 Teams rangiert die Mannschaft nach fünf Runden auf Platz 24, morgen geht es gegen die starke Vertretung aus Serbien. Live-Partien (täglich ab 15 Uhr, 25.11. ab 10 Uhr; Ruhetage am 18. und 24.11.) sind durch geschicktes Weiterklicken unter http://schachlive.dresden2008.de/index.f.ger.html zu finden.

Alle Ergebnisse unter http://chess-results.info/tnr16315.aspx?art=0&lan=0&flag=30&m=-1

Soweit von Christian, vielen Dank!
Tja, wenn ihr mal an einer Olympiade teilnehmen wollt, braucht ihr nur in ein exotisches Land auszuwandern; auch ohne ELO-Zahl könnt ihr dann ggf. schnell zur Nationalmannschaft gehören. Wie wäre es z.B. mit den U.S. Virgin Islands oder Madagaskar? Dagegen spielen die Niederländischen Antillen immerhin durchgehend mit ELO-Trägern. Als Frau ginge es natürlich noch einfacher, hier ginge es ohne ELO-Zahl auch schon in Europa, z.B. in Irland.

14.11.2008, Nachmittag
Ergänzung zum Klubturnier: Auch Rüdiger und Jürgen haben remis gespielt.

14.11.2008
Beim gestrigen Klubturnier ging es recht remisig zu: So teilten sich Karl-Heinz und Herbert, Uwe und Hans-Jürgen, Edwin und Bernhard und Amar und Helmut jeweils den Punkt, aber immer erst nach größerem Kampf. Gewinnen konnten Dietrich gegen Norbert W. (die beiden Freibauern waren am Ende stärker als der (Mehr-)Läufer) und Werner gegen Manfred (sie spielten ausnahmsweise aus gesundheitlichen Gründen bei Manfred).

Das Ergebnis der Partie zwischen Jürgen und Rüdiger liegt mir noch nicht vor. Oder weiß jemand von euch, ob nun Jürgens Qualle die Partie entschieden hat oder vielleicht doch Rüdigers Mehrzeit?

Apropos Remis: Sowohl Klubturnier-DWZ-Favorit Herbert wie auch Klubmeister Hans-Jürgen haben derzeit mit einer Quote von 75 bzw. 67 Prozent eine hohe Remisquote. Vielleicht spielen sie sich auch erst warm, aber derzeit ist die obere Tabellenhälfte eng zusammen. Tilman führt weiter mit 3 aus 3 vor fünf Spielern mit 2,5 Punkten und weiteren zwei mit 2 aus 3.

Details seht ihr wie üblich z.B. in der Rangliste oder auch in Kreuztabelle.

13.11.2008, Nachmittag
Das morgige mediale Schachtraining wendet sich vor allem an weniger starke Schachspieler, z.B. an die, denen Michaels Training zu schwierig ist. Es wird morgen um 19:30 Uhr beginnen und von Tilman geleitet. Dabei werden der PC und DVDs als Medien eingesetzt und je nach Wunsch z.B. Taktikaufgaben präsentiert und gemeinsam gelöst.

13.11.2008
Herbert fand gerade, dass Michael bereits am 19.10. Vierter bei der Deutschen Schnellschachmeisterschaft (mit Foto von Michael beim Spiel gegen den Sieger IM Karl-Heinz Podzielny) wurde. Ich denke, da können wir dir noch gratulieren, Michael!

Für juristisch interessierte: Beim deutschen Schachbund gibt es speziell eine (wenn auch noch nicht sehr stark gefüllte) Rubrik Schach und Recht. So darf z.B. eine Schachschule die Bezeichnung "Schachakademie" bzw. "Schachinstitut" nicht verwenden, wenn sie mit Gewinnerzielungsabsicht betrieben wird (siehe hier). Auch wurde eine telefonische Remisvereinbarung eines Mannschaftskampfes mit 0:0 gewertet und zusätzlich mit Geldbuße wegen Nichtantritts, Geldstrafe wegen unsportlichem Verhalten und Spielsperre für Mannschaftsführer bestraft (siehe hier).

9.11.2008
Freitag Abend wurde erfreulicherweise noch eine Klubturnierpartie gespielt. Diese gewann Werner nach einigem Hin und Her gegen Edwin.

7.11.2008
Den gestrigen 10 Minuten-Grand Prix gewann Karl-Heinz mit 4,5 aus 5 Punkten (Bernhard und Ludwig spielten ihre Seniorenpartie nach, deshalb auch nur 6 Teilnehmer), knapp vor Dietrich mit 4 Punkten. Karl-Heinz und Dietrich führen auch den
Grand Prix-Stand mit 42 bzw. 40 Punkten an.
Die gestrige Tabelle insgesamt:
1. Karl-Heinz (4,5 aus 5)
2. Dietrich (4)
3. Günther (3)
4. Werner (2)
5. Norbert L. (1,5)
6. Helmut (0)

Da leider gestern keine Partie zum Klubturnier nachgeholt wurde, musste ich fünf Partien wieder temporär auf Remis setzen für die Auslosung der 4. Runde. Für diese Runde hat eben schon Wolf gegen Norbert L. abgesagt, auch Tilman hatte um Verlegung gebeten (gegen mich).

3.11.2008
Stefan weist uns auf folgendes hin:
Der Deutsche Schachbund hat den Olympia-Kader vorgestellt, jeden Tag einen anderen Spieler. Inzwischen haben sie auch Marta ausführlich präsentiert (wenn sie auch ihr gemeinsames Kind mit Christian vergessen haben ;) ).

31.10.2008, Nachmittag
Im Norderstedt-Teil des Hamburger Abendblatts (die Norderstedter Zeitung gibt es ja begrifflich leider nicht mehr) war gestern zu lesen:
Schach: SK Norderstedt verliert 2:6 in Neukloster
"Nullnummer" mit den schwarzen Figuren


31.10.2008
Beim gestrigen Klubturnier konnte sich Tilman durch seinen Sieg gegen Karl-Heinz an die Spitze der Tabelle setzen. Ansonsten konnten mit Norbert W. (er konnte ins Turmendspiel mit zwei Freibauern abwickeln), Rüdiger (er kämpfte am Ende vor allem mit Ulrichs Remisangeboten ;) ), Uwe (er gewann früh die Kontrolle und Material gegen den e5-Sizilianer), Dietrich und Norbert L. (er sah schon wie der Verlierer aus, konnte aber die Partie irgendwie noch für sich entscheiden) fünf weitere Weißspieler gewinnen, während Herbert und ich (Burkart) wie auch Manfred und Wolf remisierten.

Wenn ihr nun (trotz Grand Prix) kommenden Donnerstag - oder auch gerne schon vorher - eure offenen Partien möglichst alle spielt, dann wird es zu einer baldigen 4. Runden-Auslosung kommen.

29.10.2008
Michael hat uns die beiden Trainingseinheiten zur Verfügung gestellt:
Highlights vom Schachsommer 2008 (cbv-Datei; pgn-Datei) und Nicht alle Turm-Endspiele sind Remis! (cbv-Datei; pgn-Datei)

Nachdem Anand die 10. Partie etwas überraschend verloren hatte, hat er heute mit der 11. Partie den Sack zugemacht und unerwartet mit 1.e4 den Titelkampf gewonnen. Gratulation an den alten und neuen Weltmeister!

26.10.2008, kurz vor Mitternacht
Hier ist auch noch Christians Bericht zur 1. Mannschaft.

Beim Gastspiel beim SC Neukloster konnten wir leider nicht den Schwung der ersten Runde mitnehmen - mit 2:6 kamen wir hingegen unerwartet stark unter die Räder.

Angesichts der Ausbeute von Null Punkten aus den vier Schwarzpartien könnte man meinen, man hätte schnell die Ursache für die Schlappe gefunden, doch auch mit Weiß waren die Resultate bis auf eine Ausnahme schwach.

Diese Ausnahme lieferte Michael am ersten Brett. Er und IM Rasmussen wandelten lange auf den Spuren der ersten Partie aus dem aktuellen WM-Wettkampf Kramnik-Anand. Michael hatte dabei seine Hausaufgaben offenbar besser gemacht als sein dänischer Gegner und kam mit einem Figurenopfer zum entscheidenen Angriff.

Die anderen Norderstedter konnten aus ihrem Anzugsvorteil hingegen kein Kapital schlagen. Suren spielte ein Kurzremis, Hendrik musste in seinem ersten Einsatz ebenfalls recht früh in die Punkteteilung einwilligen. Christian fand anfangs das richtige Rezept gegen den unpräzisen Aufbau seines Gegner, verlor dann aber komplett den Faden und musste nach bereits gut zwei Stunden aufgeben.

Unsere Schwarzpartien dauerten zwar länger - aber waren wie gesagt durchweg erfolglos. Aljoscha kam in Zeitnot vom rechten Weg ab und konnte das entstandene schlechtere Läufer-gegen-Springer-Endspiel nicht verteidigen. Viktor stand im Mittelspiel verdächtig, konnte aber mit einer taktischen Wendung eine zumindest spielbare Stellung erhalten. Ob zwischendurch auch ein Remis drin war, muss die häusliche Analyse zeigen - nach 5,5 Stunden mussten wir die Null eintragen. Thomas verlor einen Bauern, konnte aber den Kollaps seiner Stellung lange Zeit vermeiden. Als der Gegner etwas übersah, hatten wir noch einmal Hoffnung, doch wahrscheinlich zu Unrecht. Ralf musste ein schlechteres Endspiel verteidigen, das er dann in Zeitnot verlor - wobei am Ende auch nichts mehr zu retten war.

Nach dem 2:6 zeigt sich nun, wie wichtig der Auftakterfolg gegen Lübeck war - denn sonst ständen wir bereits mit dem Rücken zur Wand an einem Abstiegsplatz. Am 30.11. geht es nun in der kommenden Runde gegen den zweitstärksten Aufsteiger, die TSG Oberschöneweide, die gegen Göttingen den ersten Punkt holten.

26.10.2008
Bei den heutigen Mannschaftskämpfen konnten unsere Mannschaften nur gerade ein Unentschieden holen.

Unsere 1. Mannschaft verlor mit 2:6 bei Neukloster (Berlin), die in stärkster Ausstellung in der 1. Bundesliga mitspielen könnten. Siegen konnte immerhin Michael am Spitzenbrett, außerdem remisierten Suren und Hendrik.

Mit dem gleichen Ergebnis, also auch 2:6, verlor unsere 3. Mannschaft mit 7 Spielern bei Ahrensburg 2. Dort konnten von uns Uwe und Martin punkten.

Das Unentschieden, also 4:4, konnte unsere 2. Mannschaft bei ihrem erstmaligen Auftritt bei Doppelbauer Kiel holen. Unsere Gegner waren am Ende mit dem Unentschieden nicht zufrieden, wir schon.

Dabei musste Martin am 1. Brett relativ schnell nach 2 Stunden Michaels Frau Ljuba die Hand geben, so führte Doppelbauer 1:0.

Erfreulicherweise konnte Tilman (Brett 7) eine knappe Stunde später ausgleichen. Er gewann gegen unseren ehemaligen Norderstedter Thomas Kussin, der schöne Grüsse an alle ausrichtet, die ihn noch kennen (er hatte vor 12 Jahren seine Wurzeln nach Kiel verlagert).

Nach ganz interessanter, gegnerischer Partieanlage, die mich (Burkart, Brett 6) teilweise einige Zeit kostete, habe ich kurze Zeit später in meiner "Betonvariante" (Martin) das angestrebte Remis erreicht.

Bis zur Zeitkontrolle gewann dann Stefan (Brett 5) in einer zweischneidigen Eröffnung, die er offensichtlich besser ausnutzen konnte, während Karl-Heinz (Brett 8) verlor; sein Gegner kannte die Eröffnung anscheinend besser.

André B. (Brett 2) hatte in einer positionellen Stellung auf einmal einen Springer mehr und dadurch die Partie gewonnen, der Gegner hatte sich verrechnet gehabt.

Dafür hat André N. (Brett 3) sich mal wieder in Zeitnot bringen lassen; der Gegner hatte durch zwei vorgeschobene Zentrumsbauern einigen Druck aufgebaut. Leider kostete ihm bzw. uns den Punkt.

So entschied wirklich Herbert (Brett 4) den Mannschaftskampf, wie Martin voraussagte. Seine Stellung im Turmendspiel war leicht Remis zu halten, mehr aber auch nicht drin.

Damit stand es 4:4 und wir konnten zufrieden mit unserem 1. Punkt zu unserem Griechen fahren. Der nächste Mannschaftskampf ist am 1. Advent zu Hause gegen Flensburg, gegen die wir eine realistische Chance haben.

24.10.2008
Am gestrigen Nachholabend konnte Karl-Heinz im Klubturnier gegen Norbert L. in einer interessanten Partie punkten.
Damit wird er im Spitzenduell der 3. Runde auf Tilman treffen, seht die
Auslosung der 3. Runde insgesamt.

An alle Mannschaftsspieler: Dieses Wochenende wird die Uhr zurückgestellt (die Winterzeit beginnt!), ihr könnt also eine Stunde länger schlafen. Wer zu früh zum Abfahrtstreffpunkt kommt, ist selbst Schuld ;)

22.10.2008
Intern zu unserer Homepage:
Nach 1,5 Jahren ist unser Gästebuch mal wieder vollgespammt worden, das ist jetzt aber wieder bereinigt. Auch das Gästebuch unserer alten Jugendhomepage wurde vollgespammt (hier ist das Gästebuch nun für den allgemeinen Zugriff gesperrt), so dass unser monatliches Transfervolumen überschritten wurde.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wer irgendetwas Komisches auf unserer Homepage entdeckt, z.B. seltsame Einträge im Gästebuch, melde es mir bitte!

21.10.2008, Abend
Nun hat Anand auch noch die 6. Partie gewonnen und führt noch klarer mit 4,5:1,5.

21.10.2008, Nachmittag
Noch eine Quelle:
Auch bei Chessdom.com kann man das WM-Match gut verfolgen, z.B. die kommentierte 5. Partie und auch die gerade um 15 Uhr begonnene 6. Partie nach- bzw. mitspielen.

21.10.2008
Derzeit läuft das WM-Match zwischen Anand und Kramnik. Bis bis zum 2.11. kämpfen sie um die (inzwischen wieder einzige) Schachkrone in (im Vergleich zu früher "nur") 12 Partien. Hier findet ihr ggf. noch einen einführenden Bericht, der u.a. den "Taktik-Gott"Anand und den "Endspiel-Gott" Kramnik etwas genauer vorstellt.

Nach der 5. Partie (Analyse aus dem Spiegel; eine Alternative: englischsprachige Analysen von GM Illescas jeweils als PDF-Datei, hier speziell die 5. Partie - oder einfach kommentarlos online nachspielen) steht es leicht vorentscheidend 3,5:1,5 für Anand. Anand hat damit erneut mit Schwarz gewonnen, nicht überraschend für sein taktisches Naturell. Es scheint, dass die Eröffnungsvorbereitung von seinem Team besser als die von Kramik ist, insofern er wieder mit einem vorbereiteten Zug Kramnik viel Bedenkzeit abnahm.

Letztlich verlor Kramnik diesmal durch einen Rechenfehler: Im 29. Zug fraß er einen Bauern als zwischenzeitliches Figurenopfer, übersah dabei aber, dass Anand durch ein eigenes scheinbares Figurenopfer im 34. Zug eine Mattdrohung aufstellen konnte, wodurch er die Umwandlung eines Bauern erzwungen hätte (Kramnik gab vor der Umwandlung natürlich auf).

Zwei weitere Quellen:
Aktuelle Chessbase-News mit Kommentar, Partien-Download und Fotos (alle News)
ISchach mit übersichtlichen Kommentaren zu allen Partien

20.10.2008
Wer mal einen Schleswig-Holsteiner Schachverein online sucht: Die Vereine in Schleswig-Holstein bei uns sind wieder auf dem aktuellen Stand.

18.10.2008
Beim gestrigen Seniorenturnier gewann Dietrich gegen Günther und steht somit mit 2 Punkten klar an der Tabellenspitze, gefolgt von Edwin mit einem Punkt.

17.10.2008
Beim gestrigen Training hat uns Michael das Schottische Vierspringerspiel wie folgt nahegebracht:
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 Lb4 6.Sxc6 bxc6 7.Ld3 d5 8.exd5 und nun zog Karpov das wohl beste De7+, um sonst starkem Druck nach 8...cxd5 und Df3, Lg5 u.ä entgegentreten zu können. Allerdings muss Schwarz recht genau spielen, um nicht in Nachteil zu kommen: So ist nach 9.De2 z.B. Sxd5 nicht so gut wegen 10.Dxe7+ Kxe7 11.a3! usw.

Im Klubturnier kam es gestern zu einer spannenden Nachholpartie zwischen Dietrich und Hans-Jürgen. Erst stand Hans-Jürgen klar besser, dann hätte Dietrich "den Sack zumachen können". Letztlich ergab sich das Endspiel 3 Bauern gegen Läfer zum Remis.
Allen anderen Nachholern wüsche ich kommenden Donnerstag viel Spaß und Erfolg!

Beim Seniorenturnier liegt bisher nur noch ein zweites Ergebnis vor: Edwin gewinnt gegen Amar.

11.10.2008
Ein Ergebnis zum Seniorenturnier: Dietrich gewinnt nach langem, zähen Kampf gegen Helmut.

10.10.2008
Gestern beim Klubturnier war fast nur der Tag der Weißen: So gewannen Hans-Jürgen gegen Norbert L., Karl-Heinz gegen Manfred, Maxim gegen Dietrich (die längste Partie), Bernhard gegen Amar und ich (Burkart) gegen Uwe.
Außerdem remisierte Jürgen mit Weiß gegen Herbert. Einzige Ausnahme ist Tilman, der mit Schwarz ein remises Turmendspiel gegen Ulrich noch gewinnen konnte (ähnlich wie ich hoffte er auf seine Chance, die sich glücklich einstellte).

Hier sind die Ergebnisse der 2. Runde insgesamt, soweit die Partien gespielt wurden. Damit führen Tilman und ich derzeit die Tabelle bei noch einigen ausstehenden Partien an; Hans-Jürgen und Karl-Heinz können auch noch auf zwei Punkte kommen.

9.10.2008
Heute ist ein netter Artikel in der Norderstedter Zeitung zum Sieg der 1. Mannschaft erschienen:
Der erste Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt

Außerdem habe ich ein paar Schnappschüsse von der 2. und 3. Mannschaft gemacht, u.a. um allen André Blöß im Bild vorzustellen - für die, die ihn noch nicht kennen.

Dann bis heute Abend zum Klubturnier!

6.10.2008
Zur 2. Runde des Klubturniers: Werner ist in Urlaub, somit wird seine Partie gegen Helmut verschoben. Auch Rüdiger möchte seine Partie gegen Norbert W. verlegen.

5.10.2008
Hier ist die Auslosung der 2. Runde des Klubturniers für kommenden Donnerstag.

Der heutige 1. Mannschaftsspieltag war für unsere 1. Mannschaft erfolgreich: Sie gewann gegen LSV 1 mit 5:3. Dabei gewannen Aljoscha (Brett 2), Marta (4), Oliver (5) und Viktor (6), Remis erreichten Christian (recht locker) und Suren (nach Verteidigungskampf).

Dagegen konnten unsere 2. und 3. Mannschaft keine Überraschung schaffen. Die 3. Mannschaft verlor gegen TuRa Harksheide mit 2,5:5,5, wobei Gerhard als Brett 1 krankheitsbedingt kurzfristig absagen musste und wir hier somit kampflos verloren. Den einzigen ganzen Punkt konnte Erwin am 8. Brett holen.

Ein kleiner Bericht zu 2. Mannschaft, sie verlor mit 3:5 gegen Agon Neumünster:
Wie so oft war der Kampf lange Zeit offen. Als erster erreichte Martin (Brett 3) nach 1,5 Stunden das Remis in sehr ausgeglichener Stellung.
Auch Ralf (Brett 1) und unser Neuzugang André Blöß (Brett 4) remisierten, wenn auch erst rund 2 Stunden später. Dabei gefiel mir Ralfs Stellung etwas besser, aber mehr sei doch nicht drin gewesen. André hatte mehr Raum, konnte diesen offensichtlich aber auch nicht entscheidend nutzen.
Die erste Hiobsbotschaft erreichte uns nach rund 4 Stunden: André N. (Brett 5) musste aufgeben, obwohl er zuvor noch eine Gewinnchance gehabt hat. Immerhin konnte Herbert (Brett 6) punkten: Er konnte Frauenschach-Referentin Britta Leib einzügig mattsetzen (in etwas besserer, aber durchaus nicht klarer Stellung). Leider mussten wir dann auch die Niederlage von Marina (Brett 2) akzeptieren; sie hatte ein Fantom gesehen und dadurch einen Turm eingestellt (und verschwand dann auch real augenblicklich nach Hause).
Vor den drei vorigen Partieausgängen hatte ich (Burkart, Brett 8) mich in kritischer Stellung über die Zeit gerettet in eine vielleicht leicht vorteilhafte, aber wohl doch Remisstellung. Insofern hätte ich ein Remisangebot vielleicht doch annehmen sollen, aber in Anbetracht des Mannschaftsstandes... Jedenfalls versuche ich das T+L-Endspiel aggressiv zu gewinnen und ließ dabei meinen König abschneiden. Der letzte meiner Fehler schließlich zwang mich zur Aufgabe.
Spätestens jetzt brauchte Stefan (Brett 7) mit Minus-, aber Freibauer nur noch für sich selbst zu spielen und Dank seines Drucks konnte er immerhin noch einen halben Punkt holen.

3.10.2008

Den gestrigen
Grand Prix (10 Minuten) hat haarscharf nach Wertung Rüdiger vor Karl-Heinz mit je 5,5 aus 7 Punkten gewonnen vor Norbert L. und Ulrich (je 5), siehe die gesamte Tabelle.
Den Grand Prix führt nun Karl-Heinz vor Dietrich an, siehe Grand Prix-Stand.

2.10.2008
Wer hätte noch Lust, am kommenden Mittwoch, den 8.10. bei Schnell-Schach.de im Country House in der Ochsenzoller Straße 110 (Ecke Tannenhofstraße) mitzuspielen? 5 Runden a 20 Minuten/Spieler ab 18 Uhr sind zu spielen - die beste Gelegenheit, mal wieder schneller als beim Klubturnier, aber mit mehr Zeit als beim Grand Prix zu spielen. Startgeld: 10 Euro bei Gewinnen von 40/30/20/10 Euro.

30.9.2008
Zum Klubturnier sind nun auch die Siege von Uwe gegen Edwin und Ulrich gegen Amar nachgetragen. Dank dazu an Manfred und für gestern an Tilman.

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29.9.2008, Abend
Zwei mir gemeldete Ergebnisse vom Klubturnier:
Tilman gewinnt gegen Bernhard und Herbert gegen Wolf.

29.9.2008
Tilman, Maxim und ich hatten die vergangenen drei Tage viel Spaß beim 6. HSK-DWZ-Open (DWZ <1900). Am Freitag Abend punkteten wir alle drei (wobei ich sehr viel Glück hatte und letztlich mit 7 Sekunden auf Zeit gewann), Samstag gewannen wir alle jeweils einmal und verloren einmal.

Am Sonntag Morgen konnten Tilman und ich weiter auf 3 aus 4 erhöhen, während Maxim immerhin remisierte. So hatten wir alle drei die Hoffnung auf Preisgeld (Maxim durch seine DWZ-Gruppe, Tilman mit besserer Buchholz als ich). Am Nachmittag hatte ich dann das Glück auf einen leichten Gegner und konnte durch noch mehr Glück (wie die anderen Spieler gegeneinander punkteten, während meine Partie recht einfach war) sogar noch den 4. Platz erreichen und so das Startgeld von 10 Euro verdreieinhalbfachen.

Tilman und Maxim hatten allerdings weniger Glück: Tilman hat in unsicherer Stellung lieber remisiert und Maxim leider noch verloren.

Sonntag Mittag schaute noch Hans-Jürgen bei uns vorbei. Und traurig, aber wahr: Kurz vor der Siegerehrung wurde ein Teil der Preisgeld-Briefe gestohlen, die der HSK zwar ersetzen konnte, aber für sie natürlich ein herber Verlust sind.

Noch drei Schnappschüsse von uns:


Maxim beim Schotten


Tilman im Lb4-Franzosen


Der Organisator und ich (Burkart) bei der Preisverleihung

Und hier spaßeshalber noch (m)eine Chaosstellung, bei der beide Springer am Rand und der schwarze König auf e7 stehen - die Stellung aber trotzdem angenehm solide ist :) (Nach 14. Dd1 Dg8 kam ich sogar in Vorteil.)


26.9.2008
Bei der gestrigen 1. Runde des Klubturniers war in unserem Klubraum richtig wieder Leben, fast alle Partien wurden gespielt, nur eine wegen Urlaubs verlegt. Auch Volkmar schaute bei uns vorbei und spielte gegen Dietrich Schnellschach.

Während es letztes Jahr in der ersten Runde nur zwei Überraschungen von den 11 Erstrunden-Paarungen gab, ist es immerhin nun schon zwischen Rüdiger gegen Maxim und Manfred gegen Norbert W. zu zwei nicht unbedingt erwarteten Remis gekommen. Außerdem hätte unser Klubmeister eigentlich gegen Dietrich kampflos verloren, wenn letzterer sich nicht noch zum Nachholen der Partie hätte erweichen lassen. Gewonnen hat dagegen Jürgen gegen Helmut, während Werner aufgrund seines Urlaubs schon früher gegen mich aufgab. Gesehen habe ich noch, wie Tilman gerade eine Qualle gegen Bernhard gewann, auch Herbert stand gegen Wolf besser, wenn auch nicht entscheidend (Wolfs Remisangebot hat er mAn aber abgelehnt, im Gegensatz zu mir letztes Jahr).

Wer von euch weitere Ergebnisse kennt, möge sie mir bitte mitteilen, z.B. per Mail.

21.9.2008
Marta hat es dieses Wochenende auf die erste Seite des Hamburger Abendblatts geschafft! In Die Großmeisterin (links unten unter Menschlich gesehen) wird ihr vorgestriges Simultan, ihre Kennlernniederlage gegen Christian bis hin zu ihrem Wunsch nach einem weiteren, fünften Kind und abendliches Schachspielens mit Christian um Geld skizziert.
Natürlich gibt es auch einen Bericht mit Zug um Zug gegen die großen Meister von der rund 400 Zuschauer anziehenden vorgestrigen Verstaltung.

20.9.2008
Kurze Frage vorweg: Gibt es schon Ergebnisse vom Seniorenturnier? Wer war z.B. der schnellste Sieger der heutigen Saison?

Vorgestern hat uns Michael beim Training ein paar Aspekte von zu gewinnbaren Turmendspielen vom Turmendspiel-Meister Polugajewski gezeigt. Ich fürchte, dass uns Teilnehmern alleine schon die Basisstellungen nicht alle bekannt waren. So ist es z.B. oft besser, bei einem Mehrfreibauern und Turm vor diesem den Bauern nur bis zur 6. Reihe vorzurücken, damit sich der König vor ihm verstecken kann. Oder hat man einen entfernten Freibauern am Damenflügel (a-Linie; wieder mit Turm davor), kann man mithilfe eines zu schaffenden Freibauerns auf dem Königsflügel nur gewinnen, wenn dieser nicht auf g- oder h-Linie steht (damit der weiße Turm nach h8 gewinnbringend kommen kann). Ja, gerade mit Turmendspielen kann man sich seeehr lange beschäftigen!

Die gestrige "
Schachnacht" fand rege Beteiligung. Die vier Simultanspieler (darunter Marta) waren ständig ausgelastet; wegen in absehbarer Zeit beginnendem Blitzturnier mussten sogar Mitspielstopps erlassen werden, so dass nicht alle spielwilligen Anwesenden zum Zuge kamen.
Von unserem Verein dort waren (neben Marta natürlich) mindestens Oliver, Martin (Liepert), Wolf und ich (Burkart). Wolf entdeckte ich vertieft in seine Simulanpartie; aber als ich ihn später begrüßen wollte, war er verschwunden, also anscheinend schon fertig.
Natürlich liefen einem ständig andere Bekannte über den Weg. Ex-Mitglied Marco hatte sich mir schon angekündigt, er hatte gleich noch einen Freund mitgebracht, der auch schon mal bei uns vorbeigeschaut hatte. Da die Schachwelt bekanntlich klein ist, erfuhr ich, dass Marco in der gleichen HSK-Schachgruppe wie der jüngste der (mAn) drei Raddatz-Brüder (ursprünglich aus Bargteheide) ist, den ich schon seit meiner Jugendschachspielzeit kenne. Schön war auch, unseren früheren Jugendtrainer Willi Rühr mal wieder zu sehen; krankheitsbedingt sieht er mit fast 60 doch etwas gealtert aus. Natürlich war auch die gesamte Hamburger Schachprominenz dort, auch weitere Norderstedter wie Ex-Mitglied und Fastnachbar Schulz.

Gegen 18 Uhr wurde ein interessanter Vortrag zur Schacholympiade in Dresden gehalten. Sie ist mit über 2000 Spielern und Organisatoren die bisher grösste überhaupt (wurde zumindest werbetechnisch gut vermittelt). Das "einfache" Zuschauen ist mit knapp 5 Euro am Tag sicher gut bezahlbar (z.B. gegenüber Anreise und Unterkunft): Dabei kommt man bis auf wenige Meter an die Spieler heran, aber nicht in den Spielbereich selbst - das würde dann gleich rund 35 Euro kosten. Allerdings spielt speziell immer eine deutsche Mannschaft auf der Bühne, vor die man auch als Zuschauer kann.
Es gibt ein paar neue Regeln für diese Olympiade: So spielen jetzt auch bei den Frauen 4 (+1) Spielerinnen wie bei den "Männern" (in Anführungszeichen, weil hier auch Frauen teilnehmen können, wie z.B. Judith Polgar für Ungarn - ist das faire Emanzipation? ;) ). Wenn bei Spielbeginn ein Spieler nicht am Brett sitzt, wird er gleich genullt (also nichts mit Späterkommen!). Auch sind Remisvereinarungen vor dem 30. Zug verboten! Wobei ich mich hier aber frage, ob das wirklich so praktikabel ist; es wurde schon vor ein paar Jahrzehnten so versucht...

Zurück zur Schachnacht...
Beim Simultan hat Marta nur eine Niederlage und zwei oder drei remis abgeben müssen. Jan Gustavson hat vergleichsweise zumindest zwei Remis gegen zwei Volksdorfer gespielt. Mit am längsten hat Marco gegen David Baramidze gekämpft: Sein Brett wurde noch zu einem anderen "umquartiert", damit der arme David nicht ständig hin und herlaufen musste, wobei die Partie aber schon verloren war. (Aber stark geschlossene Partien können halt lange dauern.)

Um 19 Uhr sollte das Blitzturnier beginnen. Die Veranstalter hatten aber nicht nur die geplanten 80 Leute, sondern rund 120 zugelassen, so dass nicht genug Uhren zur Verfügung standen. So konnten nur 100 im regulären Turnier mitspielen, während der Rest (vor allem Hobbyspieler und "Freiwillige" vom HSK) im alten "Alle 5 Sekunden ein Zug"-Modus spielen mussten.
Im Hauptblitzturnier wurden die geplanten 11 Runden am Anfang auch gleich auf 9 reduziert, weil es mit mehr als 30 MinutenVerspätung los ging. Wer aber glaubt, die 1. Runde sei nach 10 oder 15 Minuten beendet bzw. die 2. beginnt, täuscht sich. Alleine das Vorlesen von fast 50 Paarungen dauert seine Zeit, dann das Zuordnen der Leute, die ihren Platz nicht gefunden haben. Nach der Partie wussten vor allem die vielen Hobbyspieler nicht, dass man das Ergebnis auch melden muss usw. Es war jedenfalls ein interessantes Chaos :) Nach der 5. Runde haben wir dann noch mal etwas Zeit verloren, weil das Turnier nochmal Zeit gewinnen musste (! - wegen vorgesehener Schließung des Axel-Springer-Hauses): So schlug Herr Zickelbein (HSK-"Chef") vor, die restlichen mit 4 Minuten zu spielen - was allgemein abgelehnt wurde; angenommen dagegen wurde sein Vorschlag zur Verkürzung auf 8 Runden.
Wie man sich vielleicht denken kann, waren die einzelnen Spielergebnisse gar nicht so wichtig (mir jedenfalls nicht, ich war etwas überdreht ;) ), so dass Oliver, Marco und ich sicher mehr als unsere vielleicht 5, 3 (oder 4?) und 2 Punkte hätten holen können (wobei ich persönlich durch guten Start gegen zwei spätere Preisgewinner (über 2200 DWZ) und noch einen >2100 antrat, allerdings auch anfangs gegen 2 Hobbyspieler und schließlich noch gegen den Organisator der schnell-schach.de-Serie (1280)).

Die Siegerehrung wurde dann gegen 22:20 Uhr möglichst schnell durchgezogen. Einer von zwei Siegern mit 7,5 aus 8 im Hauptturnierwurde dann auch Jan Gustavson; das Simultan-Turnier hatte ihn also nicht zu sehr verausgabt ;)

18.9.2008
Schönen Gruß von Ernst Redekop! Er meldet sich zurück und möchte noch beim Seniorenturnier mitspielen. Ich habe mit ihm vereinbart, dass er gegen jeden aus der Seniorengruppe einmal im Laufe der Saison spielen wird, den Termin vereinbart er individuell.
Zur Farbverteilung: Ernst hat gegen den die Leute mit den Startnummern 1 bis 6 Weiß (weil diese Spieler bisher einmal mehr Weiß als Schwarz hatten), entsprechend gegen den anderen Spieler Schwarz. Im Detail hat Ernst Weiß gegen Gerhard, Werner, Amar, Manfred, Dietrich und Wolf, Schwarz gegen Ludwig, Helmut, Günther, Erwin, Ulrich und Bernhard.

16.9.2008
Kommenden Freitag findet zwischen 16 und 22 Uhr die erste Schachnacht vom Hamburger Abendblatt und Hamburger Schachklub statt. Auch Marta wird aktiv dabei sein, wie auch auf diesem großen Plakat zu lesen ist. Ort: Die Springerpassage in der Nähe vom Gänsemarkt.

14.9.2008
Michaels Trainingsprogramm steht bis zum Mai 2009! Gleich am kommenden Donnerstag geht es um "Nicht alle Turm-Endspiele sind Remis!" (Einige brillante Turm-Endspiele aus Polugaewskis Schach-Karriere)

13.9.2008
Beim Klubturnier ergibt sich eine Änderung: Da Ludwig die kommenden zwei bis drei Monate gesundheitlich verhindert ist, zieht er seine Teilnahme vom Klubturnier zurück, möchte aber gerne seine Seniorenpartien später nachholen.

Das heißt nun für das Klubturnier, dass das Freilos wegfällt und Helmut in der 1. Runde gegen Ludwigs geplanten Gegner Jürgen spielt (damit die Paarungen des schon ausgehängten Zettels nicht völlig umgeworfen werden müssen). Für die, die vergangenen Donnerstag noch nicht da waren und alle reinen Internetleser: Hier ist die Auslosung der 1. Runde des Klubturniers.

Beim Seniorenturnier bitte ich die (ersten) Gegner von Ludwig um Geduld und Verständnis, dass ihr die Partie erst später spielen könnt. (Nachdem, wie das Seniorenturnier die vergangenen Jahre lief, nicht unbedingt etwas Besonderes ;) )

Ups, da war ich doch bei Eingabe der Ergebnisse in die 10 Minuten-Grand Prix-Tabelle in die falsche Zeile gerutscht, diese und die Angaben am 7.9. sind nun korrigiert - vielen Dank für euren mündlichen Hinweis!

Bei einem Senioren-Einladungsturnier bei Günther letzten Mittwoch hat Ulrich ohne Niederlage klar das Siegespotest bestiegen mit 6 aus 7 Punkten vor Günther (4,5) und Amar (4), siehe Tabelle.

7.9.2008
Vergangenen Donnerstag fand die erste Grand Prix-Runde statt. Die 10 Minuten-Gruppe bestand aus 8 bis 10 Leuten, was die Spielpartner-Zuordnung etwas schwierig machte; auch war die Anzahl der gespielten Partien nicht bei allen gleich. Wie auch immer, hier ist die Rangliste nach Anzahl der erspielten Punkte.
1. Dietrich (5 Punkte)
2.-4. Karl-Heinz, Hans-Jürgen und Werner (je 4)
5. Ulrich (3,5)
6. Norbert (3)
7. Manfred (2,5)
8. Edwin (2)
9. Helmut (1)
10. Horst (0)

Auch Donnerstag hat Tilman Glücksfee gespielt und die
Startnummern für das Seniorenturnier ausgelost. Damit stehen alle Paarungen für diese Saison 2008/2009 fest, natürlich auch die der ersten Runde am 19.9. Jeder mitspielende Senioren erhält noch einen Zettel mit den Terminen der Spielpaarungen, auch hier als Excel-Datei zu finden.

An dieser Stelle möchte ich Manfred, Ulrich und anderen Mitwirkenden danken, die sich um das Gartenschach hinter der Stadtbücherei gekümmert haben. Schon früh am Morgen konnte man sie die Schachbretter nachstreichen sehen; auch steht jetzt ein besseres Hinweisschild mit Verweis auf unseren Verein als Hinweis am Eingangsweg.

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