Update 8:
Die neunte Runde konnte Hubert, wie auch von Joachim gehofft, gewinnen. Damit hat er einen schönen Platz 34 erreicht bei seinem Startrank von 65, siehe finale Rangliste.
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Update 7:
Zur gestrigen achten Runde schrieb Hubert:
"Nach knapp 5 Stunden musste ich heute meinem starken Gegner die Hand zur Aufgabe schütteln. Eine starke Partie von uns beiden, die Spaß gemacht hat."
Darauf wünschte Joachim: "Morgen mit Weiß gewinnst du wieder!" mit dem Hinweis "Sehr viele haben sich für morgen ja abgemeldet."
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Update 6:
Zur heutigen siebten Runde schreibt Joachim:
"Hubert spielt mit Weiß Remis 👍 und bekommt es morgen mit Schwarz mit einem FM zu tun, der Nr. 3 des Turniers!"
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Update 5:
Seinen gestrigen Sieg kommentierte Hubert heute Morgen so:
"Dankenswerterweise besorgte gestern mein Gegner das Siegen für mich. In der Caro-Cann-Hauptvariante entschloss er sich für das äußerst zweifelhafte e5 im 8. Zug, was mich nicht sonderlich interessierte. Ich machte wie immer die Rochade. Nach dem Nehmen auf d4, sah ich keine Veranlassung den Bauern zurückzunehmen, sondern spielte nun auf der von meinem Gegner geöffneten E-Linie, worauf mein Gegner nun nicht zur Rochade kam. Im 14. Zug spielte er das aggressive g5 und griff mein Springer auf f4 an. So viel Freundlichkeit wäre gar nötig gewesen, denn dieser wollte ohnehin gerade nach h5. Ich nahm im Folgenden nun mit meinem Läufer den Bauern auf g5, um auch ihn an diesem munteren Spielgeschehen teilzunehmen zu lassen. Da seine königliche Majestät immer noch Ihr tristes Dasein auf e8 fristete, ergaben sich für mich nun zahlreiche Drohungen. Kurzum: Ich gewann eine Figur und räumte mit meinem Turm seine Bauern auf der 7. Reihe ab, worauf ich nun eine Figur und drei Mehrbauern hatte, dabei zwei Freibauern verbundene Freibauern. Irgendwann sah dann mein Gegner auch ein, dass seine Stellung aussichtslos geworden war. Am Nachmittag bestieg ich den Semmelberg. Das war meine einzige Schweissarbeit an diesem Tag."
Die heutige sechste Runde gewann Hubert auch bzw. wie Joachim schreibt:
"Hubert gewinnt mit Schwarz und spielt morgen mit Weiß gegen einen stärkeren Spieler aus Eppendorf."
Hubert zu heute:
"Die guten Kenntnisse einer sehr scharfen Pirc-Variante bescherten mir heute einen wichtigen Punkt."
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Update 4:
"Es gab den erwarteten Weißsieg von Hubert 👍 - morgen mit Schwarz ist Hubert wieder der Favorit", schrieb Joachim heute insbesondere zur fünften Runde.
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Update 3:
Zur heutigen vierten Runde schreibt Joachim: "Leider verliert Hubert, aber morgen mit Weiß muss ein Pflichtsieg her."
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Update 2:
Zur dritten Runde von Joachim: "Hubert hat gewonnen und spielt morgen mit Schwarz gegen FM Schumacher, eine Herausforderung!"
Hubert selbst:
"Das war heute gut, aber noch nicht gut genug. Leider hatte ich heute wieder in einer insgesamt guten und spannenden Partie einen Aussetzer, indem ich meinen Gegner ohne Not die F-Linie öffnete und ihm dadurch Gegenspiel gab. Nach fast 5 Stunden war die Partie im Endspiel Turm gegen Springer bei einem Mehrbauern entschieden."
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Update 1:
in der zweiten Runde verlor Hubert leider "mit Schwarz gegen einen stärkeren Spieler - morgen mit Weiß gibt es gegen einen schwächeren CZE hoffentlich eine Sieg", meinte Joachim.
Hubert darauf: "Ich stelle in einem ausgeglichenen Endspiel mit jeweils Dame und gleichfarbigem Läufer und 6 Bauern, die sich gegenüber stehen, einen Bauern ein. Das war schon spielentscheidend."
Rüdiger wünschte dann: "Schade, viel Glück für morgen!" und Hubert: "Danke!🙏"
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Hubert spielt seit gestern beim 12. Internationalen Schach-Senioren-Cup am Tegernsee 2024 mit, die Ergebnisse findet ihr hier bei Chess-results.com.
Hubert ist dort an 65 von 181 Spielern gesetzt und hat die erste Runde gewonnen.
Er schreibt dazu auf WhatsApp:
"Ja, schöne Grüße an Alle vom Tegernsee und den Bergen. Ich bin gut gestartet und habe gegen einen zähen Gegner geduldig meine Stellung ausgebaut und nichts riskiert, obwohl die Gelegenheiten da waren. Im 34. Zug war das Matt nicht mehr abwendbar."
Joachim weist auf drei weitere Teilnehmer aus unserem Bezirk hin:
- Jan Haserodt, Fehmarn (78)
- Michael Schomann, Reinfeld (147)
- Jan Laue, Mölln (173)
(Auch die drei haben wie Hubert entsprechend ihrer (Nicht-)Favoritenrolle der ersten Schweizer System-Runde abgeschnitten und 1, 0 und 0 gespielt.)