Die zweite Mannschaft hat heute mit 5,5:2,5 gegen Eckernförde gewonnen. Erst sah es nicht so gut aus: So verlor z.B. Enrico relativ früh und Emils Gegner am Spitzenbrett hatte sich gut auf ihn eingestellt und sich eröffnungstechnisch gut auf Emil vorbereitet, so dass er besser stand bei nach 15 Zügen kaum verbrauchter Bedenkzeit im Gegensatz zu Emil - aber am Ende wollte er zum Glück zu viel, so dass Emil gar noch gewnnen konnte. Ebenfalls gewannen Viktor (schön Homuths König auf e8 festgehalten), Herbert (nach chaotischem Spiel hatte er am Ende zwei entscheidende Bauern mehr zu Sieg) und Torsten (nach unklarem Spiel gewann er eine Qualtät und Bauern und genoss es seinen Gegner letztlich mattzusetzen). Remis spielten Christian, Ralf und Daniel.
Weiter an der Tabellenspitze stehend kommt es nun in schon zwei Wochen zum Spitzenduell gegen LSV 2.
Die dritte Mannschaft verlor leider knapp mit 3,5:4,5 gegen Kaltenkirchen. Ich (Burkart) hatte sicher meinen Anteil daran, da ich am Brett 1 etwas passiv verteidigend einen weißen Zug zum ersten Bauernverlust übersah, dem bald recht zwingend ein zweiter folgte, so dass es eher eine Frage der Zeit bis zum endgülitgen Verlust war.
Am schnellsten fertig war nach gut einer halben Stunde wieder Joachim (Brett 2): Nach 12 Zügen bot erst sein Gegner remis an, vier Züge später revanchierte sich dann Joachim und die Partie wurde beendet.
Nach gut einer Stunde remisierte auch Karl-Heinz (Brett 5). Er fühlte sich heute nicht so doll und war mit der Punkteteilung sicher sehr zufrieden.
Gegen 12:20 Uhr endete auch Björns (Brett 4) Partie remis. Er versuchte zwar irgendwie in Vorteil zu kommen, aber es sollte diesmal nicht gelingen.
Kurz nach meinem realen Ende um 13:30 Uhr verlor leider auch Jürgen (Brett 6). Er schien mir einige Zeit ganz nett angegriffen zu haben, aber irgendwie kippte das Spiel, so dass eine Minus-Qualität und Bauer(n?) im Endspiel nicht zu halten waren.
Gegen 14 Uhr gab es den einzigen Lichtblick mit einen ganzen Punkt für Christian (Brett 8). Er hatte schön positionell gespielt, erst einen, dann zwei Bauern mehr, bis sein Gegner schließlich keine Chance mehr hatte, als einer seiner Bauern kurz vor der Umwandlung stand.
Leider hatte sich meine Hoffnung, dass Uwe (Brett 7) auch punkten würde, nicht bestätigt. Er hatte zwar ein, zwei Bauern mehr, aber seine Entwicklung dabei vernachlässigt, so dass sein Gegner zum Angriff kam und Uwe die Bauern zurückgeben musste. Er verlor sogar noch ein oder zwei weitere, aber sein Gegner schaffte es nicht, sie in einen Gewinn umzusetzen. Vielleicht ahnte er auch schon, dass das Remis reicht?
Letztlich kämpfte Rüdiger (Brett 3) nach zwei abgelehnten Remisangeboten noch um einen Mannschaftspunkt bis hin zum Bauernendspiel, aber weder in diesem, noch vorher im Damenendspiel war bei gleichen Bauern etwas wirklich zu gewinnen außer einer sehr vagen Hoffnung auf einen Fehler des Gegners, der aber nicht entscheidend kam.
Auch die dritte Mannschaft spielt in zwei Wochen in Lübeck, genauer gegen LSV 6.
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