...seht hier.
Joachim ist an 42 von 48 gesetzt und berichtet von der ersten Runde auf WhatsApp: "Ging schon mal gut los - mit Schwarz Remis gegen Torsten Noldt nach 21 Zügen".
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Joachim zum Remis in seiner zweiten Runde:
"So kann es weiter gehen - nach 39 Zügen (S-Endspiel mit 6 Bauern wo jetzt zwangsweise je 2 Bauern verschwinden) bot Wolfgang Fiedler seinerseits Remis an. Spielzeit 1 Std 25 min (er hatten mit Schwarz immer noch volle Bedenkzeit - ich entsprechend weniger was für mich unüblich ist)"
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Joachim zur Niederlage in Runde 3:
"Nach 49 Zügen und 3 Std 10 min habe ich gegen FM Thorsten Cmiel aufgegeben. Sein L-Paar war stärker wie mein L/S. Auf jeder Seite hatten wir 3 Bauern und er ist am Damenflügel durchgekommen. Damit musste ich heute rechnen."
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Und nun Joachim zur vierten Runde, leider wieder mit Niederlage:
"Nach 2 Std 10 min und 22 Zügen habe ich aufgegeben. Ich verliere ein Bauern und stehe immer noch schlecht. Ich wollte mich nicht noch, ohne Gegenchancen, stundenlang rumquälen. Vorher konnte ich einen geopferten Randbauern nehmen, was ich sonst immer mache, aber diesmal seien lies, weil mir das Risiko zu hoch war. Fritz hat Stellung mit minus 2 für mich bewertet. Schade, schade."
Zum Trost von Rüdiger in unser aller Sinne: "Na, dann kommen jetzt vielleicht etwas leichtere Gegner"
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Diesmal Joachim wieder zu einem Remis, das der 5. Runde:
"Nach nur 1 Std 20 min habe ich nach dem 20. Zug einen Remis-Angebot nachgeschoben, weil Dr. Kordula Lebioda-Dette länger überlegte. Sie nahm das Remis sofort an. Ich zog im 18. Zug b5-b4, was sich nach d3-d4 als sehr schlecht raus stellte. Ich wollte mit Gewalt am Damenflügel Gegenspiel erzeugen. Nach 2x Schwarz bekomme ich morgen wieder Weiß."
Dazu ein WhatApp-Zaungast (wenn er genannt werden möchte, nenne ich ihn gerne noch, sonst bewahre ich seine Anonymität hier):
"Dr. Kordula Lebioda-Dette, was für ein kultiger Name, klingt wie eine Figur aus Rote Rosen oder Lindenstraße."
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Zur Runde 6 beschreibt Joachim wie folgt seinen Sieg:
"Nach 3 Std 45 min habe ich in 49 Zügen gegen Karl-Heinz Gaul gewonnen. Im 19 Zug gewinne ich seinen doppelbauer auf der F-Linie. Auf der halboffenen G-Linie musste ich erstmal abblocken. Ich habe mich umgruppiert und abgewartet wie er sich aufbaut. Im 30. Zug opferte er einen Turm gegen meinen guten Springer. Nach T-Tausch auf g2 konnte ich auf g8 Schach sagen bevor er mit dem L die Reihe schließt. Danach f4-f5 die Dame angreifen und die Diagonale auch noch dicht machen. Mit h4 opferte ich einen meiner beiden h-Bauern um mit Dg7 die Damen zu tauschen. Er meinte aber mit dxe4 einen Bauer tauschen zu müssen. Mit Df8+ drang ich ein und bekam mit Schach den a6 Bauern und tauschte die Dame, weil es offensichtlich kein Matt gab. Dadurch konnte ich auf e4 mit mit D-Bauer zurück nehmen und hatte ein gewonnenes Endspiel. Er bot noch den L zum Tausch an wofür ich gerne den Turm gab. Das Bauernendspiel gab er nach weiteren 4 Zügen auf."
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Joachim freut sich über seinen Sieg in der 7. Runde, nachdem sein Gegner sein Remis nicht annehmen wollte:
"Nach 1 Std 35 min und 29 Zügen gab mein Gegner Lutz Schäfer auf. Im 20. Zug bot ich Remis, aber er wollte unbedingt weiter spielen. Im 25. Zug konnte ich mit Lh5 seine Dame auf g6 angreifen. Es kam De6 und ich konnte mit Sg5 seine Dame erneut angreifen, die zog nun nach f6 und nach dem S-Schach auf f7 konnte ich seinen T auf d8 einsammeln. Er wollte den S fangen und zog Sdc8. Nach L-Schach auf f7 hätte er seinen ungedeckten S auf d5 auch noch verloren!"
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Zur heutigen Niederlage in der 8 Runde schreibt Joachim:
"Nach nur 18 Zügen und 1,5 Std habe ich gegen Christian Koschetzki aufgegeben - ich habe heute sehr schlecht gespielt"
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Zur neunten Runde gab es kein Spieler-Feedback, einfach weil Joachim die Runde nicht mehr gespielt hat.
Final landete er mit 3,5 Punkten auf dem 39. Platz.